Neue Versicherung für Touristen

Medizinische Versorgung und Entschädigung für ausländische Touristen 

Foto: The Nation
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BANGKOK: Die thailändische Regierung hat eine neue Kampagne ins Leben gerufen, um das Vertrauen ausländischer Touristen zu stärken. Im Falle von Unfällen während ihres Aufenthalts können sie nun auf eine medizinische Versorgung von bis zu 500.000 Baht und im Todesfall auf eine Entschädigung von bis zu 1 Million Baht zählen.

Die Kampagne, die in Zusammenarbeit zwischen den Ministerien für Tourismus und Sport sowie für öffentliche Gesundheit durchgeführt wird, soll ausländischen Touristen die Gewissheit geben, dass sie während ihres Aufenthalts im Königreich gut versorgt werden, sagte Tourismus- und Sportministerin Sudawan Wangsuphakijkosol bei der Vorstellung der Kampagne am Mittwoch (14. Februar 2024).

Sie erklärte, dass das Ziel der Kampagne darin bestehe, das positive Image Thailands als weltweites Urlaubsziel zu stärken, und dass das Ministerium 50 Millionen Baht für die Finanzierung des Programms zur Verfügung gestellt habe. Das Geld stammt aus dem Budget des Ministeriums für Notfälle und wird für die Entschädigung ausländischer Touristen verwendet, die zwischen dem 1. Januar und dem 31. August dieses Jahres nach Thailand reisen, sagte sie.

Die maximale Deckungssumme beträgt 1 Million Baht pro Person im Todesfall und 300.000 Baht pro Person bei dauerhaftem Organverlust, Verlust des Sehvermögens oder dauerhafter Behinderung. Die medizinischen Kosten werden in Höhe der tatsächlich gezahlten Beträge übernommen, jedoch nicht mehr als 500.000 Baht.

Touristen haben keinen Anspruch auf den Versicherungsschutz, wenn die Unfälle auf ihre Unachtsamkeit, die Absicht, an illegalen Aktivitäten teilzunehmen, oder riskantes Verhalten zurückzuführen sind.

Ausländer, die im Besitz eines Touristenvisums sind, können ihre Unterlagen bei den Tourismus- und Sportbüros der Provinzen oder bei den Fremdenverkehrsbüros auf den Flughäfen Suvarnabhumi und Don Mueang einreichen, um die Versicherung zu beantragen. Anträge können auch per Post und E-Mail eingereicht werden.

Laut Sudawan glaube das Ministerium, dass die Kampagne dazu beitragen werde, die Einnahmen aus dem Tourismus zu steigern. Sie fügte hinzu, dass sich die Zahl der ausländischen Ankünfte bis zum 11. Februar 2024 auf 4,3 Millionen belief und das Land damit auf dem besten Weg ist, sein Ziel von 35 Millionen ausländischen Touristen im Jahr 2024 zu erreichen.

Das Ministerium hat für das Jahr 2024 ein Einnahmeziel von 3,5 Billionen Baht aus diesen 35 Millionen ausländischen Touristen und rund 205 Millionen Reisen thailändischer Touristen festgelegt.

Das Versicherungsprogramm soll die Lücke zwischen dem Auslaufen des Foreign Tourists Assistance Fund und dem neuen Tourismusgebührensystem schließen, das noch nicht in Kraft getreten ist.

Der Fonds wurde vor zwei Jahren aufgelöst, und es wird erwartet, dass eine neue Tourismusgebühr für die Tourismusversicherung und die Entwicklung von Touristenattraktionen erhoben wird. Im Rahmen dieser Regelung werden von ausländischen Gästen, die auf dem Luftweg anreisen, 300 Baht und von Gästen, die auf dem See- und Landweg anreisen, 150 Baht verlangt. Die Regelung wurde jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben.

Sudawan betonte, dass das Ministerium nicht vorhabe, die 300 Baht Landegebühr zu streichen, auch wenn sie nicht in unmittelbarer Zukunft eingeführt werde, da sich der Tourismusmarkt gerade erst von den Auswirkungen von Covid-19 erholt habe und das Ministerium sich zunächst auf die Steigerung der Ankunftszahlen und der Tourismusausgaben konzentrieren wolle.

Der stellvertretende Staatssekretär des Ministeriums, Mongkon Wimonrat, fügte hinzu, dass das Ministerium seine Plattform Thailand Traveller Safety (TTS) nutzen wird, um die Auszahlung des Versicherungsschutzes an ausländische Touristen zu erleichtern. Die Plattform bietet eine Online-Registrierung für Nicht-Thailänder mit Touristenvisum.

Mongkon sagte, dass die TTS-Datenbank, die mit Zustimmung der Anbieter Daten sammelt, von der Touristenpolizei und dem Nationalen Institut für Notfallmedizin genutzt werden kann, was zu einer Beschleunigung des Auszahlungsprozesses beitragen wird.

Touristen können die medizinischen Kosten innerhalb von 15 Tagen nach dem Vorfall geltend machen, und die Entschädigung wird voraussichtlich 15 Tage danach ausgezahlt, sagte er.

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michael von wob 17.02.24 17:20
@ WhiteShark
Alles richtig ! Mit NON O A kein Visa run und man kann 1 Jahr ein und ausreisen so oft man will.
WhiteShark 17.02.24 17:10
Wolfgang Günther 17.02.24 09:20
Auslands KV : Danke für die Beantwortung meiner Fragen.

Non O : Nö Herr Günther. Das ist einfacher. Sie brauchen keinen Visa Run.

Ü50
Rentenbescheid mit monatlichem Netto-Betrag von mindestens 65.000 THB (1.700 EUR)
oder
Falls dieser Betrag nicht erfüllt wird, müssen weitere Vermögensnachweise eingereicht werden: Kontoauszüge mit mindestens 800.000 THB (20.000 EUR) Saldo pro Monatsende der letzten 3 Monate

- 30 Tage vor Ablauf der 90 Tage kann der Antrag auf die 1-Jahr Extension of Stay (EOS) gestellt werden.
- Rentenbescheid vorher durch Herr Konsul Hofer beglaubigen lassen ( 4 Wochen Gültigkeit) Und das nun jedes Jahr.

Das Visum wird nach 3 Monaten ungültig und das EOS beginnt taggenau gültig für nächsten 12 Monate.
- UNBEDINGT für diese EOS sofort auch noch ein re-entry permit (1000.-THB) kaufen, damit die EOS nicht bei der nächsten Ausreise nicht verfällt! Oder am Flughafen kaufen.
Die 90 Tage Meldung kennen Sie ja bereits.
Das wars auch schon. Sie müssen eben nur noch einmal im Jahr zu Immigration für die " Einjährige Aufenthaltserlaubnis , EOS"
Ok, zum Antrag bei der Immi gehören noch weitere Doko , die Sie auch bereits heute schon kennen , aber es sind nur wenige.
Vielleicht habe ich Ihnen ja Mut für das Non O gemacht ?
Ich bin vor Ort in Rayong und schüttele oft mit dem Kopf , was die Rentner hier für einen Aufwand betreiben für einen Aufenthalt. Aber , wenn Sie Gehalt oder Bank hinkriegen ist alles leicht. Das können Sie mir glauben 555



WhiteShark 16.02.24 18:30
Wolfgang Günther
@Norbert Schettler. Danke für die Info der eigene Erfahrungen.
Jürgen Franke 16.02.24 17:30
Herr Günther, die Immigration wird Ihnen
sicherlich einen Grund für die Ablehnung gegeben haben.
Norbert Schettler 16.02.24 17:30
Wolfgang Günther
Versuchen Sie es doch demnächst einfach mal mit einem Non-O Visa, siehe White Shark. Da brauchen Sie keine Versicherung nachzuweisen und auch nicht mit einer Thai verheiratet zu sein. Ich bin zwar glücklich, habe mich aber nicht gebrüstet sondern einfach nur Fakten dargelegt.
@White Shark, wenn man als Beamter nach Thailand siedelt, gilt man als Privat versichert. Man muss die jeweiligen Kosten vorstrecken, alles in Englisch einreichen und bekommt das Geld wieder. So war es jedenfalls bei mir. Und was verstehen Sie unter großzügigerem Versicherungsschutz? Viel günstiger als eine gute Private ist das auch nicht.
WhiteShark 16.02.24 17:00
@ Wolfgang Günther
Würden Sie mir Ihre Versicherung verraten ? Waren Sie früher in einem Beamtenverhältnis oder Privatversichert ?

Ich bin im Oktober 23 mit einem Non O eingereist , nach 3 Monaten eine Aufenthaltserlaubnis mit Re Entry für 1 Jahr beantragt. Eine Versicherung wurde nicht benötigt. Da ich nur 6 Monate bleibe , reicht in meinem Fall eine Langzeitreiseversicherung , 64 Jahre , ADAC, 60 Euro / Monat. Mit 65 Jahren wirds immer teurer.

Ich Frage nach weil ich an Auswandern denke und von tollen Versicherungen lese und höre . Zum Ende kommt heraus der Schreiber ein Beamter war , die einen großzügigeren Versicherungsschutz genießen.


michael von wob 16.02.24 15:34
@ W.Günther
Alles klar, aber die BDAE hat "no limit" ohne Selbstbeteiligung.
Stefan Siebert 16.02.24 13:20
@Norbert Schrader
Richtig, sehr große Unterschiede, je nach Standort! Noch teurer ist es auf Ko Samui, da liegen die Preise nochmals 30-40 % über den in Bangkok!
Norbert Schrader 16.02.24 12:30
Krankenhaus Kosten
Das Bangkok Hospital in Hua Hien gibt auf ihrer Hompage folgende Preise für ein Zimmer an:
Standard 7510, Deluxe 9010, Executive 11610 (Bath).
Darin ist Pflege, Mahlzeiten und Krankenhausgebühr enthalten. Aber nur zur Übernachtung geht man nicht ins Krankenhaus.
Es gibt einige Leistungen, die zusätzlich ordentlich ins Geld gehen, was die Kosten von 30000 erklären: Infusion, Medikamente. Laborkosten, Krankenschwester, Arzt,... Da kann die Rechnung auch noch höher ausfallen.
Die Kosten beim Bangkok Hospital sind je nach Ort unterschiedlich. In Bangkok sind diese mit am höchsten.
Gerd Lellé 16.02.24 11:54
Touristenverunsicherung
@ W. Mond:
200’000 hier in Thailand lebende Expat/Rentner geben hier wohl mehr Geld aus (Wohnen, Haus, Auto, Motorrad, Unterhalt, Essen und Trinken, Restaurants, Unterstützung der Familien, Schulgeld als die übertrieben hochgegriffene Anzahl der Touris (45 Mio.) die hier anreisen und sich meist mit begrenzten, überschaubaren Mitteln hier im billigen Ferienland Thailand aufhalten!
Übrigens, habe noch bei der Immigration einen Versicherungsnachweis zeigen müssen. Alles Unsinn was hier beschrieben wird!
Gerd Lellé 16.02.24 11:52
Touristenverunsicherung
@Wildried Mond
200’000 hier in Thailand lebende Expat/Rentner geben hier wohl mehr Geld aus (Wohnen, Haus, Auto, Motorrad, Unterhalt, Essen und Trinken, Restaurants, Unterstützung der Familien, Schulgeld als die übertrieben hochgegriffene Anzahl der Touris (45 Mio.) die hier anreisen und sich meist mit begrenzten, überschaubaren Mitteln hier im billigen Ferienland Thailand aufhalten!
Michael Beneke 16.02.24 11:51
Neidebatte oder was?
Ich verstehe die Neidebatte die hier wieder einige anstoßen nicht. Nagen die betroffenen wirklich an Hungertuch und können sich nicht selbst versichern ? So wie hier herumgejammert wird das eine Versicherung die wahrscheinlich sowieso nicht zahlt eingeführt wir um das Land für Touristen attraktiver zu machen und damit Rentner Expats und so weiter implizit gar nicht zur Zielgruppe hat kann ich mir nicht erklären. Das ist doch einfach nur "Warum bekommen die und nicht wir?" und damit wirklich nur Neidebatte und Wutbürgertum.
Tatsächlich würde ich nie im Los vorbeischauen ohne Versicherung. Vielmehr finde ich die Aussage verstörend das demnach jedes Jahr in Thailand einige Touristen sterben sich verletzen oder verstümmelt werden und es offensichtlich billiger und einfacher ist eine solche "Versicherung" (#Touristenmarketing) anzubieten als etwas für die Sicherheit zu tun.
Hans Keller 16.02.24 11:51
für einmal....
SUPER-Kommentare. Danke!
michael von wob 16.02.24 11:20
@ B.Lange
Dann war´s Delux Room für 22000 + behandlung . Selber schuld 555
michael von wob 16.02.24 11:00
@ W.Günther
Ich kann nicht entnehmen ob ihre KV in Thailand bezahlt , aber eins steht fest, sie bezahlen viel zu viel ! Bei der Würzburger BDAE bezahlen sie mit 67 nur 300€/Monat mit no limit in Thailand ! Ab 70 350€ und ab 75 400€ bis zum Tod ! Im FARANG sind einige Anzeigen und sie können sich informieren.
Jürgen Franke 16.02.24 11:00
Herr Günther, dann haben Sie
sicherlich in D noch einen Wohnsitz.
Bernd Lange 16.02.24 10:50
@von Wob-ich war vor 2 Jahren von 22, Uhr
bis nächsten morgen10 Uhr im BKK-Hospital in Hua Hin- 30 000 Bath!!!
Jürgen Franke 16.02.24 09:30
Tolle Versicherung, Herr Günther,
wie alt sind Sie?, was zahlen Sie für diese Versicherung? Sicherlich haben Sie noch einen Wohnsitz in Deutschland. Alles Fakten, die über die Qualität einer Versicherung entscheidet. Ich bin 84 und seit 2014 bei der Globality versichert, die ich noch nie in Anspruch genommen habe, sie verlangt monatlich 732 Euro. Die 400.000 Baht sind obligatorisch.
Norbert Schettler 16.02.24 09:00
Wolfgang Günther
Da weder Titus noch ich differenzierte Aussagen zur Art des Visums gemacht haben werden solch unterschiedliche Praktiken gehandhabt. Ich habe schon immer Non-O und deswegen mein Post.
Und zu Ihrere Situation kann ich nur sagen, TiT.
michael von wob 15.02.24 21:10
@ B.Lange erzähl kein Müll
Standard Room & Meals 5,600 Baht , Nursing Services 3,900 Baht , Hospital Services 1,800 Baht ,Total Price 11,300 Baht.
Bernd Lange 15.02.24 20:40
Wie erhält das Krankenhaus die Bezahlung
wenn man dort totkrank liegt? Ein Tag kostet im Bankkok Hospital 30 ooo Baht-in 10 tagen 300 000 Bath-
na immerhin gut wenns funktioniert--"aber nur wenn der Tourist keinen Fehler gemacht hat" also wieder alles o,o Bath--Sicherheit = Null und O-P-Kosten?
Norbert Schettler 15.02.24 19:20
Titus
Habe grade letzte Woche meine Jahresverlängerung bekommen, einen Versicherungsschutz wollte bei der Immi niemand sehen.
Dirk 15.02.24 19:00
Unprofessionell
Allein der manuelle Antragsweg ist dermaßen unprofessionell, da werden nicht viele Touristen diese Versicherung beantragen
Thailand Fan 15.02.24 18:30
Völlig kontraproduktive Augenwischerei! Der einzig richtige Weg ist der Versicherungsnachweis bei Einreise. Dass bei verunfallten oder sonst verletzten Farang ein Alkoholtest gemacht werden wird, damit der Haftungsausschluss greift, versteht sich von selbst.
Wildfried Mond 15.02.24 13:07
@ Hans Breitreiner
Ich habe leider vergessen, das Wort „Rentner“ hinzu zu fügen.. da „Titus“ sich darauf bezogen hatte.

Für Teilzeit-Expats und Arbeitnehmer zählen andere (Visa) - Regeln

Hans Breitrainer 15.02.24 13:07
Thomas Sylten
Ihr Kommentar deckt sich zu 100% mit meiner Meinung.
Hans Breitrainer 15.02.24 12:53
Wilfrid Mond
2 Millionen Expats trifft's wohl eher. Nach meiner langfristigen Erfahrung und Beobachtungen lässt wohl jeder Expat ca 1 Million THB jährlich im Land. Das muss man natürlich über Jahre verteilt betrachten z B Hauskauf bzw monatlich Mietzahlugen , Autokauf, Rollerkauf. Oft auch Unterstützung der Thaifamilie usw.
Thomas Sylten 15.02.24 12:53
Weit mehr als durch eine weitgehend unbekannte und daher wohl kaum in Anspruch genommene Versicherung würde das Vertrauen ausländischer Touristen in Thailand als weltweites Urlaubsziel gestärkt werden, wenn Thailand sich vor der Welt als starke und vertrauenswürdige Demokratie zeigen und junge Menschen, die nichts weiter als ihre Meinung äußern, nicht für Jahre wegsperren würde.

Stärke und Selbstsicherheit eines Menschen wie eines Landes zeigen sich im generösen Umgang mit Kritikern - gnadenloses Zuschlagen auch bei harmlosen Meinungsäußerungen zeigt hingegen Schwäche und Unsicherheit: Das lehrt auch Buddha schon seit Jahrtausenden. Diese schier unerklärlich verbissenen Reaktionen von "Sicherheitskräften" und Justiz irritieren mich an Thailand zurzeit am meisten.
Andy 15.02.24 12:40
Touristen Versicherung
Alles nur heiße Luft.
Wenn es um's bezahlen geht, das ist ja weltweit gleich, dann wird die Versicherung schnell einen Grund finden, um nicht zu bezahlen.
Wir werden es dann lesen können.
Wildfried Mond 15.02.24 12:30
Die Frage, warum (nicht die Rentner…?)
beantwortet sich von selbst… denn jede Frage die mit „warum“ beginnt hat die die gleiche Antwort: TiT = this is Thailand

Der Sinn oder Unsinn einer Regelung wird sich einem Europäer nur erschließen, wenn er sein europäisches Denken ablegt.

Wir sind viel zu überschult, um die einfache Denkweise zu verstehen.

Dazu die Erfahrung „Never change a running System“, weil man deren Auswirkungen nicht versteht oder abschätzen kann.

@ Dieter Kowalski

Langsam müsste es jeder begriffen haben, dass die rund 200.000 hier lebenden Farangs gegenüber 45 Mio Touristen nur im Weg sind. Deshalb wird versucht, das Kontingent nicht zu erhöhen.
Hans Breitrainer 15.02.24 12:20
Da wird nicht viel zu holen sein
Der Absatz:

Touristen haben keinen Anspruch auf den Versicherungsschutz, wenn die Unfälle auf ihre Unachtsamkeit, die Absicht, an illegalen Aktivitäten teilzunehmen, oder riskantes Verhalten zurückzuführen sind.

schließt m.E fast jede Zahlungsverpflichtung der Versicherung aus.
Ingo Kerp 15.02.24 12:20
Die Expats in TH sind eine sichere Einnahme-Bank für die Thais, was Geschäfte und Behoerden anbelangt. Sie haben sich hier ihr Leben aufgebaut/eingerichtet, teilweise Häuser gebaut, Autos gekauft und haben eine Lebensgefährtin incl. deren Familie, die natürlich unterstützt wird. Die hauen nicht nach ein paar Wochen wieder ab wie Urlauber, warum soll man sich um sie Gedanken machen?. Die Urlauber muß man pampern, denn, die koennen ihren Urlaub irgendwo auf der Welt verbringen. Expats bleiben hier mit ihrem Geld.
Titus 15.02.24 12:00
Hat Thailand wirklich nie genug (Touristen)? Die Ankündigung einer neuen Versicherung für Touristen ist für die in Thailand lebenden Rentner wie eine Faust ins Gesicht! Die Rentner müssen einen Versicherungsschutz nachweisen können, um überhaupt ein Jahresvisum zu erhalten, wohlverstanden bezahlt aus eigener Tasche! Aber den Touristen bietet man einen Superschutz zum Nulltarif! Es scheint als ob der Regierung entgangen ist, dass zig-tausende Rentner in Thailand leben. Leider scheinen diese nur geduldet, denn die haben weder Visafreiheit noch gratis Versicherungsschutz! Ganz im Gegenteil, den Rentnern wird das Leben hier in Thailand zusehends schwerer gemacht. Wo führt das noch hin? Eines Tages wird Thailand noch um die zahlungskräftigen Rentner buhlen müssen.
Dieter Kowalski 15.02.24 10:30
Löblich, dass wieder etwas für die Touristen getan wird. Die Expats, Rentner und Erhalter ganzer Kohorten von Thaifamilienmitgliedern, gehen wieder einmal leer aus.
Folgende Frage stellt sich mir anhand des Berichts:
Was geschah mit dem Foreign Tourists Assistance Fund, der 8 Jahre bestanden hat?
Warum wurde der aufgelöst, und wohin wurde das Geld letztes Jahr verschoben? Ins Militärbudget oder auf private Konten?