Polizei sucht weiter nach Vermisstem

Foto: epa/Lukas Barth-tuttas
Foto: epa/Lukas Barth-tuttas

SCHWANGAU/REUTTE (dpa) - Nach dem Lawinenunglück im Ostallgäu wollen Rettungskräfte weiter nach dem vermissten Skitourengeher suchen.

«Die Chancen, den Mann nach zwei Tagen lebend zu finden, sind aber sehr gering», sagte ein Polizeisprecher am Montag. Der 42-Jährige aus dem Landkreis Cham war am Samstag während einer Skitour mit fünf weiteren Tourengehern verschüttet worden. Bei dem Unglück starb ein Mann, ein weiterer wurde schwer verletzt.

Im Unglücksgebiet in den Ammergauer Alpen zwischen der österreichischen Ortschaft Reutte und dem schwäbischen Schwangau ist die Gefahr weiterer Lawinenabgänge nach Einschätzung der Experten hoch. Weil der mehrere Meter hoch liegende Schnee bretthart ist, wollten die Suchtrupps im Laufe des Tages mit einem Mini-Bagger vorsichtig nach dem Vermissten graben.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.