BANGKOK: Das Tourismus- und Sportministerium denkt über die Erhebung einer Abgabe von ausländischen Urlaubern nach.
Mit den Einnahmen sollen touristische Attraktionen verbessert und Versicherungen für ausländische Touristen finanziert werden. So sollen Krankenhäuser entlastet werden, die jährlich auf unbezahlten Rechnungen ausländischer Patienten in Höhe von 300 Millionen Baht sitzen bleiben. Das Ministerium ist im Gespräch mit der Universität Naresuan und dem Büro der Insurance Commission über eine Touristensteuer bei der Einreise, die minimale Auswirkungen auf den Tourismus haben soll. Eine Studie zu diesem Thema soll in sechs Monaten vorliegen. Sie soll auch Aufschluss geben über die Begrenzung der Besucherströme in populären touristischen Zielen. Das Ministerium verweist auf Japan und Malaysia. Beide Länder haben eine Abgabe von Urlaubern eingeführt. In Japan zahlen Urlauber 1.000 Yen, in Malaysia Besucher aus der ASEAN-Region 5 Dollar und aus anderen Ländern 10 Dollar.
„Bectero” berichtet, die Abgabe soll sich für ausländische Urlauber auf 100 Baht je Einreise belaufen. Bei 38 Millionen Touristen im Vorjahr würde der Staat 3,8 Millionen Baht einnehmen. Mit diesem Geld könnten für Urlauber Krankenhaus- und Lebensversicherungen abgeschlossen werden.
Bei 38 Millionen Touristen im Vorjahr würde der Staat 3,8 Millionen Baht einnehmen.
Schreibt man.
In Zukunft sollen es 70 Millionen sein.
Da fehlen aber noch immer 296.200.000,-- um die Krankenhäuser und Versicherungen zu sanieren.
Rechenaufgabe:
Also wie viel ist 38.000.000.000 X (machen wir es einfacher) X O,1,-- thailändischer Baht.
Wenn die Rechnung nicht stimmt hoffe ich daß ich nicht auf die Philipinen gehen muß.