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Foto: epa/Werner Kerschbau
Foto: epa/Werner Kerschbau

Nach zwölf Tagen Ehe: Pamela Anderson trennt sich vom fünften Ehemann

LOS ANGELES (dpa) - Nur zwölf Tage nach ihrer Hochzeit hat «Baywatch»-Star Pamela Anderson (52) ihre fünfte Ehe schon wieder auf Eis gelegt. Sie und ihr Ehemann, der Filmproduzent Jon Peters (74, «A Star is Born») wollen sich getrennt voneinander Zeit für Überlegungen nehmen, was sie «vom Leben und voneinander» wollen, teilte Anderson am Sonntag in einem Statement der Deutschen Presse-Agentur dpa mit und bestätigte damit US-Medienberichte. «Das Leben ist eine Reise und die Liebe ist ein Prozess», erklärte Anderson weiter. «Mit dieser universellen Wahrheit im Kopf haben wir uns gemeinsam entschieden, dem Prozess zu vertrauen und die Anerkennung unserer Eheurkunde aufzuschieben.» Die beiden hatten am 20. Januar im kleinen Kreis geheiratet, kennen sich aber schon seit Mitte der 1980er Jahre.


Henry Hübchen und der «Traumschiff»-Urlaub

MÜNCHEN/BERLIN (dpa) - Der Schauspieler Henry Hübchen («Alles auf Zucker») könnte sich vorstellen, in der ZDF-Reihe «Traumschiff» mitzuspielen. «Ich habe nichts gegen bezahlten Urlaub», sagte der 72-Jährige der «Süddeutschen Zeitung» vom Montag. Bislang habe es sich aber nicht gefügt. Auch sonst sieht der Berliner die Arbeit am Filmset entspannt. «Ich mache vielleicht zwei Filme im Jahr und bei der eigentlichen Produktionszeit bin ich nur 20 oder 30 Tage dabei. Das ist lächerlich. Ich habe nicht das Gefühl, überarbeitet zu sein.» Im Kino ist Hübchen ab dem 20. Februar zu sehen, in der Buchverfilmung «Die Känguru-Chroniken».


Jennifer Lopez und Shakira begeistern mit Latinoshow beim Super Bowl

MIAMI (dpa) - Mit treibenden Dancebeats und viel lateinamerikanischem Flair haben die beiden Sängerinnen Jennifer Lopez (50) und Shakira (43) die Fans in der Halbzeitpause des 54. Super Bowl begeistert. Die beiden Latino-Superstars, die Teile ihrer Songs auch auf Spanisch sangen, wurden bei ihrer Show im Hard Rock Stadium in Miami am Sonntagabend auch von Kurzauftritten einiger Gastkünstler begleitet, darunter Lopez' Tochter Emme Maribel Muñiz. Lopez sang unter anderem ihre Klassiker «Jenny From the Block», «Waiting for Tonight» und «Let's Get Loud». Shakira, die am Tag des Super Bowl ihren 43. Geburtstag feierte, stimmte in leuchtend rotem, hautengem Kleid Hits wie «Whenever, Wherever» und «Hips Don't Lie» an. Sie wurde unter anderem von Popsänger J Balvin begleitet.


Super-Bowl-Teilnehmer Nzeocha vor besonderen Ehren in Heimatstadt

ROTHENBURG OB DER TAUBER (dpa) - Football-Profi Mark Nzeocha erwarten auch nach der Niederlage im Super Bowl besondere Ehrungen in seiner Heimatstadt Rothenburg ob der Tauber. Der 30-Jährige soll sowohl von seinem Jugendclub Franken Knights als auch von der Stadt ausgezeichnet werden. «Er wird natürlich Ehrenmitglied bei uns - und wir werden auch eine kleine Überraschung für ihn bereit haben. Wir finden es gut, dass er uns nicht vergessen hat», sagte Knights-Vorstand Ines Holzhauser der Deutschen Presse-Agentur in der Nacht zum Montag. Die San Francisco 49ers und Nzeocha verloren den Super Bowl in Miami mit 20:31 gegen die Kansas City Chiefs.


Sarah Connor gratuliert ältestem Sohn zum 16. Geburtstag

BERLIN (dpa) - Die Sängerin Sarah Connor hat auf Instagram ihrem ältesten Sohn Tyler zum 16. Geburtstag gratuliert. Am Sonntag veröffentlichte die 39-Jährige ein gemeinsames Foto, auf dem sie ihm einen Kuss auf die Backe gibt. «16 !!!!!!! Mein (kleiner) grosser Junge!!!», kommentierte der Popstar («Vincent») das Bild. Ihr Sohn war 2005 in der ProSieben-Doku «Sarah & Marc in Love» zu sehen, in der es um die Beziehung zwischen Connor und dem damaligen «Natural»-Mitglied Marc Terenzi (41) ging. Tyler war ein Jahr zuvor geboren worden und wuselte in der Doku noch als Baby herum. Sarah Connor hat vier Kinder - zwei von ihrem ersten Mann Marc Terenzi und zwei von ihrem jetzigen Partner Florian Fischer.


Neues Buch warnt vor Instagram-Sucht

MÜNCHEN (dpa) - Ein neues Buch warnt vor Instagram. Das soziale Netzwerk habe ein großes Suchtpotenzial, schreibt die Autorin Nena Schink (27) in «Unfollow - Wie Instagram unser Leben zerstört», das am Freitag (7. Februar) auf den Markt kommt. «Ich würde schon sagen: Wer zwei Stunden am Tag auf Instagram verbringt, ist süchtig», sagte Schink der Deutschen Presse-Agentur in München. «Wenn du dich nur für dich selber interessierst und dann nur dafür lebst, dass andere Menschen deine Bilder liken, kann das nicht gesund sein.» Nicht umsonst heiße es, dass Instagram süchtiger mache als Alkohol und Zigaretten.


Anne Schwanewilms beklagt zunehmende Unsicherheiten im Opernbetrieb

DRESDEN (dpa) - Die Sopranistin Anne Schwanewilms (53) beklagt zunehmende unsichere Berufsperspektiven für junge Künstler im Opernbetrieb. «Die Unsicherheit nimmt zu, weil es immer weniger feste Stellen gibt und diese wiederum niedriger dotiert sind», sagte sie der Deutschen Press-Agentur in Dresden. «Heute bewerben sich Hunderte junge Sängerinnen und Sänger auf eine Stelle im Opernstudio.» Schwanewilms führt das darauf zurück, dass Deutschland so viele Opernhäuser wie kein anderes Land auf der Welt besitze, daher orientierten sich viele junge Sänger aus der ganzen Welt nach Deutschland. «Feste Stellen werden weniger angeboten, die jüngeren Künstler sind für die Häuser preisgünstiger», sagte der Opernstar weiter.


Südwest-Sparkassenpräsident: Bargeldkultur ist Ausdruck von Freiheit

STUTTGART (dpa) - Baden-Württembergs Sparkassenpräsident Peter Schneider betrachtet die Liebe der Bundesbürger zum Bargeld als einen Ausdruck von Unabhängigkeit. Hinter der deutschen Bargeldkultur stehe «letztlich ein Freiheitsbegriff», sagte Schneider der Deutschen Presse-Agentur. Er finde sich darin auch selber wieder. «Ich will auch mal eine Bezahlung machen können, die nicht in irgendeinem System dokumentiert wird.» Schneider betonte: «Mir sind Leute sympathisch, die sagen: Ich lege noch Wert auf Bargeld, ich bestimme das Zahlsystem.» In Deutschland ist Bargeld nach wie vor sehr beliebt, auch wenn die Alternativen steigen. Abseits von Bezahlkarten sind auch mobile Bezahlverfahren wie Apple Pay oder Google Pay auf dem Vormarsch.


China-Rückkehrerin: Quarantäne in Germersheim ist gut organisiert

GERMERSHEIM (dpa) - Als eine der zurückgekehrten Deutschen aus China hat die Studentin Ann-Sophie Muxfeldt die Abläufe im Quarantäne-Bereich in Germersheim als «gut organisiert» gelobt. «Jeder gibt sich Mühe, auch die Zimmer sind angenehm», sagte die 22-Jährige telefonisch aus der Südpfalz-Kaserne der Deutschen Presse-Agentur. «Alles läuft recht flüssig. Die Menschen sind nett zueinander.» Trotz allem hoffe sie, dass sie nur zwei Wochen bleiben müsse. Muxfeldt war mit mehr als 100 Deutschen und deren Angehörigen am Samstag aus der besonders vom Corona-Virus betroffenen Stadt Wuhan zurückgekehrt. Muxfeldt lebte seit September in Wuhan und wollte für zwei Auslandssemester bis Juli bleiben.

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