BANGKOK: Die Luftverschmutzung in und um Bangkok bleibt in den nächsten sieben Tagen schlecht oder wird sich sogar verschlimmern.
Der stellvertretende Premierminister Chatchai Sarikulya versicherte jedoch, die Situation sei unter Kontrolle, da die Regierung bereits mehrere unmittelbare Schritte zur Bewältigung des Problems eingeleitet habe. Die Bangkoker müssten möglicherweise bis Ende Februar mit dem Staubproblem leben. Danach werde sich mit einer stetigen Luftzirkulation in der warmen Jahreszeit die Situation verbessern Flugzeuge der Luftwaffe werden auch in den nächsten Tagen über Bangkok Wasser sprühen. Der Einsatz konzentriert sich auf die Bereiche Busbahnhof Mor Chit, den Stadtteil Chatuchak und die Baustellen für den schienengebundenen Verkehr. Laut der Behörde zur Kontrolle der Umweltverschmutzung überschritt am Freitagmorgen nur in der Stadt Nakhon Pathom und entlang der Straße Rama II in Samut Sakhon die Menge an PM2,5-Staubpartikeln den Grenzwert 50 Mikrometer. In den meisten Gebieten in und um Bangkok wurden 33 bis 63 Mikrometer gemessen. Die Behörde forderte erneut Autofahrer auf, auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen.