Händler der Khao San Road wehren sich

Die betroffenen Händler fühlen sich von der City Hall um ihr Einkommen gebracht. Foto: The Nation
Die betroffenen Händler fühlen sich von der City Hall um ihr Einkommen gebracht. Foto: The Nation

BANGKOK: Straßenhändler an der Khao San Road haben die Stadtverwaltung aufgefordert, das Verbot, an der Straße Stände aufzubauen, aufzuheben.

Die Stadtverwaltung hat den Handel auf der besonders bei Rucksacktouristen beliebten Straße ab 1. August untersagt. Der Verkauf ist von 18 Uhr bis Mitternacht ganz verboten, zudem sollen Zonen für Lebensmittel, Kleidung und Massagen geschaffen werden. Die etwa 300 Straßenhändler wollen heute gegen die Beschlüsse der Stadt demonstrieren und zur City Hall marschieren. Yada Pornpentrumpa, Präsident der Khao San Road Street Vendor Association, sagte gestern, sie wollten mit einer Petition den stellvertretenden Gouverneur Sakoltee Phattiyakul bitten, den Plan auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Ein Mitglied der Vereinigung erklärte, sie könne dem Plan der Stadt nicht zustimmen, weil er ihr Einkommen um die Hälfte reduzieren würde..

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Mike Dong 31.07.18 13:45
Die Damen u Herren der Stadtverwaltung haben wohl in letzter Zeit zuviel "Singapore Sling" getrunken. Anders ist eine systematische Zerschlagung von Bangkok's "Trumpfkarten" nicht zu erklären. Vorschlag für die Zukunft: Soi Cowboy u Nana Plaza sofort schliessen, Wat Phra Kheo auf 5000 THB für Farang u nur noch Sonntags offen, keine Tuk-Tuks u Motobike Taxis mehr, Pantip Plaza sofort zumachen, keine Guest Houses mehr, und KEIN SOMDTAM mehr, Lao Khao darf nicht mehr verkauft werden, alle Insektenessen ab sofort verboten. Liste kann. Noch mit anderen Dingen erweitert werden.
Kurt Wurst 31.07.18 13:20
Straßenhandel
Es sollte den Straßenhändlern und Bürgersteighändlern einmal klar gemacht werden, welchen Wettbewerbsvorteil sie gegenüber "stehenden Geschäften" haben. Sie zahlen keine oder nur geringe Miete für den Stand....Reinigungskosten sind auch keine zu bezahlen....etc. etc.