PATTAYA: Die mit Spannung erwartete Wiedereröffnung des Nachtlebens der im touristischen Tiefschlaf schlummernden Ostküstenmetropole am 1. Juli könnte um einiges abgespeckter ausfallen als in Vor-Corona-Zeiten.
So informierte der Leiter des Entertainment-Verbandes Pattaya Damrongkiat Phinitkarn die lokale Presse, dass „es zu keiner Wiedereröffnung kommt, selbst wenn die Regierung dem Plan zustimmt“.
Auch wenn die Betreiber in der Lage seien, die strengen Auflagen des Centre for COVID-19 Situation Administration (CCSA) zu befolgen, habe sich der Großteil stattdessen dazu entschieden, unter diesen Voraussetzungen erst gar nicht wieder zu eröffnen, so Khun Darongkiat.
Er führte fort, dass die Einhaltung der neuen Vorschriften mit zusätzlichem Personal und weiteren Kosten verbunden sei, die in keinem Verhältnis zu den zu erwartenden Einnahmen stehen würden. So resultiert beispielsweise aus der Einhaltung der Regeln zur sozialen Distanzierung, dass die Entertainmentbetriebe lediglich zu 50 Prozent ausgelastet sein dürfen. Hinzu kommen laut Khun Darongkiat hohe Reinigungskosten und zusätzliche Ausgaben für das Equipment zur Überwachung des Gesundheitszustandes der Gäste.
Ohnehin seien die meisten Kneipen, Bars und Diskotheken auf ausländische Klientel angewiesen, betont der Kopf von Pattayas Entertainmentbranche. Solange die Grenzen zur Einreise für ausländische Besucher geschlossen bleiben, bleiben auch in Pattayas Nachtleben die Lichter aus, erklärt Khun Darongkiat.
Amüsiert stelle ich fest, dass gleich wie beim Alkohol- Verkaufsverbot, viele Kommentatoren erwähnen müssen, dass sie an sich nicht von dieser Sache tangiert werden. Aber dann trotz angeblicher Unerfahrenheit, ihren Senf dazu geben wollen.
Ich selbst ging gerne ab und zu in einige Bars um einfach Spass zu haben und etwas zu blödeln. Werde auch in Zukunft diese Spassgelegenheit wieder nutzen.