Grab-Fahrer werden als Drogenkuriere missbraucht

Grab-Fahrer werden aufgefordert, verdächtige Sendungen zur Auslieferung an Kunden abzulehnen. Denn enthalten sie illegales Rauschgift, droht ihnen eine Anklage wegen Drogenhandel. Foto: epa/Ahmad Yusni
Grab-Fahrer werden aufgefordert, verdächtige Sendungen zur Auslieferung an Kunden abzulehnen. Denn enthalten sie illegales Rauschgift, droht ihnen eine Anklage wegen Drogenhandel. Foto: epa/Ahmad Yusni

BANGKOK: GrabCar-Fahrer werden gewarnt, dass Drogendealer vermehrt ihren Service nutzen würden, um illegales Rauschgift an Kunden ausliefern zu lassen.

Getreu der Volksweisheit „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“ werden sie bei einem Zugriff gemäß der Polizei zur vollen Verantwortung gezogen, selbst wenn sie unschuldig sind. Schlimmstenfalls droht ihnen eine Anklage wegen Drogenhandels; den Empfängern wegen Drogenbesitzes.

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Chris Star 19.09.19 10:15
kein Uber mehr
@TheO Swisshai ich glaube, uber hat sich aus Thailand zurückgezogen - Grab ist dann der Gewinner, der auch noch kurz vor der Legalisierung steht.
TheO Swisshai 16.09.19 10:38
Anzeige wegen Drogenhandel
Eigentlich müsste doch der Absender wegen Drogenhandel angezeigt werden, nicht der Fahrer. Der Absender resp. Auftraggeber ist doch jeweils bekannt und bei der Übergabe identifizierbar . Wieso werden überhaupt nur Grab- Fahrer, nicht aber Taxi- oder Uber - Fahrer als Drogenkuriere missbraucht ?