Ding Dong Spezial – Thailand auf SRF 1

Viola Tami und Jan Fitze in Thailand: Spezialsendung vom 10.02.2024

Alessandro Haab, ein renommierter Chefkoch und kulinarischer Berater in Bangkok, bekannt für seine international anerkannten Kochkünste und sein Engagement in der Förderung junger Talente in der Gastronomie. Foto: Rüegsegger
Alessandro Haab, ein renommierter Chefkoch und kulinarischer Berater in Bangkok, bekannt für seine international anerkannten Kochkünste und sein Engagement in der Förderung junger Talente in der Gastronomie. Foto: Rüegsegger

BANGKOK: Viola Tami und der Redakteur Jan Fitze haben in den letzten dreieinhalb Jahren mehr als 100 beeindruckende Wohnsitze in der Schweiz besucht. Ihre Reise führt sie nun nach Thailand, wo sie die Türen zu den Heimen verschiedener Menschen öffnen. Diese besondere Sendung wurde am 10.02.2024 auf SRF 1 ausgestrahlt, in der Schweiz von 20:10 bis 22:00 Uhr, mit einer Gesamtdauer von 110 Minuten. Sie ist jetzt auf Play SRF, Reply oder GlobalHDTV verfügbar.

Mit demselben Engagement und Team, aber in einer ganz anderen Umgebung, navigieren Viola und Jan durch das lebhafte Bangkok und erleben die thailändische Kultur hautnah. Sie besuchen Schweizer und Schweizerinnen, die aus den unterschiedlichsten Gründen in Thailand ein neues Zuhause gefunden haben.

Die Familie Steiner lebt ihren Traum direkt am Meer auf Koh Chang. Was anfangs als Plan zur Eröffnung einer Strandbar gedacht war, hat sich zu einem umfassenden Resort entwickelt. Die Familie bewohnt ein ansprechendes Haus im thailändischen Stil direkt am Strand.

Hanspeter Siegrist hat auf Koh Chang in einer versteckten Bucht ein Stelzenhaus errichtet. Ursprünglich gab es dort nur eine Plattform für Fischer. Jetzt hat der Immobilien-Unternehmer dort eine Urlaubsresidenz für seine Familie mit eigenem Riff direkt vor der Haustür.

Nandor von der Luehe, ein beruflich erfolgreicher Geschäftsmann aus der Ostschweiz mit adligem Hintergrund, hat seinen Weg nach Thailand gefunden. Nach jahrelanger Tätigkeit in der Schmuckindustrie Südostasiens und seiner Funktion als Leiter der schweizerisch-thailändischen Handelskammer genießt er nun sein Leben in einer beeindruckenden vierstöckigen Villa mit Infinity Pool über Pattaya.

Martin Woodtli fand nach einem persönlichen Schicksalsschlag seinen Weg nach Chiang Mai. Als seine Mutter an Alzheimer erkrankte, entschied er sich, sie in Thailand zu pflegen. Aus einer kleinen Gemeinschaft ist mittlerweile eine große Familie geworden, die ein Dorf mit 14 demenzkranken Gästen und etwa 42 Pflegekräften bewohnt.

Thomas Lüscher, ein innovativer Unternehmer, hat sich mit seiner thailändischen Frau Kate in Sakhon Nakhon niedergelassen, wo sie eine autarke Farm mit eigener Strom- und Wasserversorgung betreiben. Zusätzlich kümmert er sich um die Pflege verschiedener Tierarten, darunter Wasserbüffel und Thai-Piranhas.

Den Abschluss macht der Besuch bei einem armenischen Juwelier in Bangkok, wo der berühmte Koch Alessandro Haab, bekannt für seine Kochkünste im Weißen Haus für Ronald Reagan, ein exquisites 7-Gänge-Menü serviert. Dabei wird auch die prachtvolle Villa des Juweliers vorgestellt.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Strauss 16.02.24 11:53
Den Ausländer gehört kein Land zum Bauen..
Auch den richtigen Thais kann Baugrund mit darauf stehenden Häuser enteignet werden. Dies ist zum Beispiel am Nayang Strand in Phuket laufend passiert .Ich kenne einige Europäer die in Hua Hin mit Thai Frau, Häuser gebaut haben. Einige Schweizer kauften dort Stockwerkeigentum ohne Vorhandensein eines Partners mit Thai-Nationalität. Da wir stets in Hotels oder Condos übernachten, ist dies bei begrenztem Aufenthalt bezahlbar. Ob es da auch Kaufrecht auf Lebzeit gibt, wie in Deutschland, ist mir nicht bekannt.
Monruedee Kanhachin 15.02.24 07:10
Ding Dong
Mir hat am besten das Haus auf Stelzen gefallen, das Anwesen in Pattaya finde ich grandios aber zu steril um gemütlich darin zu wohnen. Die Reportage ist gut gemacht und möchte wahrscheinlich auch nicht alle Facetten Thailands beleuchten denn dazu sind andere schon veröffentlicht worden. Was würde es dem Aha-Effekt denn auch nützen wenn zum Schluss der Sendung berichtet würde dass keinem der nicht thailändischen Herren, auch nicht dem von......., ein einziger Quadratmeter vom Besitz gehört. Mit diesem Damoklesschwert über dem Kopf muss man halt leben können!
Norbert Kurt Leupi 14.02.24 14:10
Die SRF - Sendung
Ding - Dong ! Oder auf Thai : War die Sendung Ting Tong oder Baa ?
Peter Götsch 14.02.24 13:20
Peter G
Auch ich habe mir die Sendung "angetan" na ja - gut das ich keine CH TV Gebühren mehr bezahlen muss
Strauss 14.02.24 08:30
richtig Walter
aber ein Bisschen informativ war dies schon.Viola Tami hätte jedoch einen besseren Partner verdient. So sehen dies halt die Jungen ,Thailand heute.
Wer Thailand seit den 1970 er Jahren kennt, hätte Schönes von Thailand ins bessere Licht stellen können.
Dann, wer mit etwas Erspartem einreist und und dann noch eine Thai-Frau hat , kann sich viel leichter einen
Bungalow mit Pool leisten als in Europa.
Weshalb hat man nicht:
auf das Schweinhirn verzichtet, und die Thaiküche richtig vorgestellt
zur Buddistischen Kultur gehören Tempel
Auswirkungen vom Tsunami
Tiervorführungen,Elefantenritt
Phang na Bucht
Ein Streifzug in der Kaosa- oder Sukumvitroad

alles dies, gibt es nicht in Europa
Walter Brander 12.02.24 19:28
Kommentar zu Laddawan Sukkon
Genau meine Meinung, dümmliche Kommentare und Videosequenzen , z.B. beim Baden, Die Sendung war weder informativ, repräsentativ noch unterhaltsam und dies zur Hauptsendezeit.
Perfektes Timing vor der Abstimmung um Stimmung zu machen für all die Neider, daher erst recht ein JA in die Urne.
michael von wob 12.02.24 16:20
Grüezi @ Horst Schumm
Ich habe gerade mit meiner Frau die Sendung geschaut und es hat uns gut gefallen. Alles sehr schön. aber auch alles Andere als "objektiv". Ein Bericht vom unrealen Thailand wie stinkreiche Schweizer investieren und leben können. Ziemlich weltfremd für Normalbürger, aber trotzdem sehr schön,
Norbert Kurt Leupi 12.02.24 15:30
Lassens`s wir mal .... / M von WOB
gut sein ! Aber erwähnen will ich doch noch , dass es eigentlich nur LOGISCH ist , wer mehr und länger in die Altersvorsorge einzahlt , hat mehr Rente ! Als Beispiel : ein Kollege hat mit 20 Jahren den Storenbau-Betrieb seines Vaters übernommen und bis er 70 war geführt ! Also hat er statt bis 65 , bis 70 jährig an die AHV bezahlt und deshalb bekommt er statt 2450.-- Höchstrente , für die 5 Jahre mehr , 3000.-- CHF ! Du warst ja Angestellter und hattest mit dem Bürokram eines Selbständig-Erwerbenden ( wie Vorsorge , Mehrwert - Warenumsatzsteuer etc.) nichts zu tun , das hat dein Arbeitsgeber für dich erledigt ! Guten Tag !
Horst Schumm 12.02.24 14:20
Wohltuend gegenüber deutschen Filmbeiträgen
Dank dem Schweizer Fernsehen, dass man auch objektiv über Thailand berichten kann,
danke, danke, danke
Peter Joe 12.02.24 11:10
Ich traf mal vor 2 Jahren ein Schweizer in Chiang Mai, er war geschieden in der Schweiz, selbstaendiger Handwerker Malergeschaeft, er kriegt nur eine minimal Rente weil seine Frau in Basel automatisch die Haelfte von seiner kleinen Rente erhaelt. Er kommt grad so knapp ueber die Runden und lebt vom 7-Eleven und den Strassen Kuechen sagte er mir. Suizide Rate ist in der Schweiz sehr hoch, also die schoene heile Schweiz hat auch zwei Seiten.
michael von wob 12.02.24 10:30
Laß man gut sein NKL
Ich kenne nur alte Säcke und ich kann und will nicht zu viel wissen. Du hast keine Summen genannt und daher weiß ich nicht wie viel du als KLEINE Renten bezeichnest. Erschreck dich nicht , aber kleine Renten für Deutsche sind 800€ und so wenig kriegt garantiert kein einziger Schweizer. Laß uns das Thema beenden , es bringt nix !
Peter Joe 12.02.24 09:50
Die Schweizer leben nicht so wie es hier im Film gezeigt wird. In der Schweiz wird fuer der Normale alles zu teuer, Miete, Steuern, Krankenkasse, Lebensmittel, Kinder haben wird zum Luxusgut,
Gehaelter werden nicht der Teuerung angepasst, die hohe Einwanderung ueberfuellt die Staedte, Wohnungen kann man kaum mehr finden weil es zu wenig hat. Viele deutsche Landsleute sind wieder nach Deutschland zurueck gezogen weil vieles schoen geredet wird was nicht wahr ist. Die Krimminalitaet ist noch hoeher als in Deutschland, junge Frauen haben Angst abends auf den Strassen. Die Scheizer sind froh haben sie Aldi, Lidl und gute Einkaufs Moeglichkeiten rund um Grenzen. Fuer die SuperReichen sorgt die Regierung aber fuer die armen Schlucker nicht. Die Schweizer lassen sich von der EU auspressen.
Norbert Kurt Leupi 12.02.24 06:50
Dann frage die .... M von Wob
80 Schweizer doch mal wieviel Jahre sie an die AHV Beiträge bezahlt haben ! Um 2000 CHF Leistung zu bekommen , muss man mind. ca. 35 Jahre einbezahlt haben ! Anders sieht es aus , wenn jemand IV - Rente bezieht ! Ich hatte einen Angestellten , der hatte mit 30 einen Arbeitsunfall und bekam nach nur 10 Jahren Beitragzahlen 1700 CHF ! Er ging 1991 nach TH , damals war ein CHF aber nur gerade ca.17 Bath wert , aber ein Singha-Bier kostete damals nur 15 Bath und eine Schachtel Marlboro 32 Bath !
michael von wob 12.02.24 06:20
@ NKL
Ich kenne ca.80 Schweizer und wollte damit nur sagen daß ich keinen einzigen Schweizer kenne der eine Rente unter 2000€ hat.
Norbert Kurt Leupi 12.02.24 05:50
Hab`ich doch / M von Wob
niemals behauptet , dass Schweizer hier am Hungertuch nagen ! Steht doch in meinem Comment , dass jene , die eine kleinere Rente haben , vermögend sind ! ( vielleicht brauchst du eine stärkere Brille zum Lesen ? )
michael von wob 12.02.24 05:00
@ NKL
Ich kenne auch viele CHer die mit 50 her kamen und alle haben genug Kohle weil sie ihre Firmen und Häuser in CH verkauft haben und viele arbeiten hier weiter. Kein einziger Schweizer hier nagt am Hungertuch.
Norbert Kurt Leupi 12.02.24 02:30
" Mein Reden " / Norbert Schettler
Aber ich kenne einige Landsleute die mit 40 oder 50 Jahren nach TH ausgewandert sind , aber keine Beiträge mehr an die AHV ( Alters -und Hinterlassenenversicherung ) überwiesen haben und die Rente mit 63 Jahren vor bezogen hatten ( da werden nochmals ca. 13,8% in Abzug gebracht ) und mit Renten von 1300 -1600 CHF leben , n u r : sie haben alle Vermögen ! ( teils geerbt oder vor der Auswanderung Haus und Hof oder wie ich , die Firma verkauft ) ! That `s it !
Norbert Kurt Leupi 11.02.24 20:40
Grenze ziehen ? Norbert Schettler
Grundsätzlich kommt es auf den Kanton an , in dem man wohnt ! Ich kenne das Sozialrecht und die Ansprüche nur von meinem Wohnort , weil ich mal ein Semester an der Uni Basel Sozialrecht und Altersmedizin studiert habe ! Die Grundrente für jemand , der nie einbezahlt hat, liegt heute um die 1200 CHF ! Dieser Betrag liegt jedoch unter dem Existenzminimum , darum gibt`s in der CH die Ergänzungsleistungen , die auch je nach Kanton unterschiedlich sind ! Durchschnittlich gesehen liegen Minimal - Rente und Ergänzungsleistungen zusammen bei ca.3000 CHF! Die Vollrente beträgt im Moment bei 44 Jahren geleisteter Einzahlungen für eine Einzelperson bei 2450 CHF plus Firma - Rente oder BVG ( Berufliche Vorsorge Rente ) !
Norbert Kurt Leupi 11.02.24 20:20
" Schauts noch schlechter aus " Mr.Jerry, Munich
Bei diesen Renten ( 1100 -1300 Euro ) wie Sie genannt haben , kommen bei uns , z.B. in Basel , noch mind.1500 CHF für Wohnung und Krankenkasse dazu und der Besuch bei der universitären Zahnklinik ist gratis und alles steuerfrei !
Jerry, München 11.02.24 19:40
@Sukkon und Leupi
Sie haben da beide sehr recht und als Deutscher schauts noch schlechter aus als wenn man Schweizer oder Österreicher ist.
Denn der Durchschnittsrentner bekommt ca. 1100 - 1300Euro brutto!!!
Wer kann sich dann sowas leisten wie in dem Film dargestellt?
Norbert Kurt Leupi 11.02.24 17:20
Gutes Timing ?
Das ist ja auch das Hauptproblem und der schwache Punkt dieser Abstimmung , dass die 13.Rente auch an Wohlhabende ausbezahlt werden sollte , statt an Minimum-Renten-Bezüger , die mit dem Überleben zu kämpfen haben ! Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist vorgespielte Art der Gerechtigkeit !
Laddawan Sukkon 11.02.24 14:10
Kein Wunder .......
.... wenn die in der Schweiz wohnhaften Schweizer neidisch auf die Auslandschweizer schauen. Mein Mann sagte richtigerweise, dass keine der Personen durchschnittlich sei.

Hauptsendezeit Samstagabend, drei Wochen vor der AHV-Abstimmung. Gutes Timing für die "Nein-Sager"!