BANGKOK: Thailand bleibt auf der Beobachtungsliste des US-Handelsbeauftragten (USTR) wegen Verletzungen des geistigen Eigentums (IP). Nachgemachte Waren und Produktfälschungen, insbesondere im IT-Bereich, sind in Thailand immer noch leicht erhältlich, sowohl auf Märkten als auch online. Die USA hat die Regierung aufgefordert, die Durchsetzungsmaßnahmen weiter zu verbessern.
Die US-Regierung erkennt die Fortschritte der thailändischen Regierung und des Handelsministeriums bei der Verhinderung von Verletzungen des geistigen Eigentums, bei der kontinuierlichen Entwicklung des Schutzes des geistigen Eigentums und beim Durchgreifen bei Verstößen sowohl auf dem Offline- als auch auf dem Online-Markt an, heißt es in dem vom USTR veröffentlichen Bericht.
Laut Vuttikrai Leewiraphan, Generaldirektor der IP-Behörde, will Thailand mit den US-Behörden zusammenzuarbeiten, um einen IP-Arbeitsplan mit dem Ziel zu erstellen, dass Thailand in Zukunft von allen US-Listen gestrichen wird. Der Schutz von Copyright-Rechten sollte dazu führen, dass mehr Thais von IP profitieren, da es die Wettbewerbsfähigkeit und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes steigern werde.