BANGKOK: Ausländer haben etwa 1,4 Millionen Eigentumswohnungen im ganzen Land erworben. Die Top-10-Liste zeigt, dass über die Hälfte aller Condos in Thailand, die in ausländischem Besitz sind, in der Hand von Chinesen sind.
Fast 730.000 Eigentumswohnungen landesweit gehören Chinesen, das sind knapp 52 Prozent aller Eigentumswohnungen in ausländischem Besitz. Zahlen wie diese helfen, Thailands China-zentrierte Tourismusprogramme zu erklären, die oft stark darauf ausgerichtet sind, die neue chinesische Mittelklasse und deren Tourismus- und Investitionsgelder ins Land zu holen.
Das zweithäufigste Land für thailändischen Wohnungsbesitz ist Russland mit über 76.000 Immobilien, was etwa 5 Prozent der gesamten Eigentumswohnungen in ausländischem Besitz entspricht. An dritter Stelle auf der Liste steht Frankreich mit etwa 57.500 Condos, etwas mehr als 4 Prozent, dicht gefolgt vom Vereinigten Königreich mit knapp über 56.000 Eigentumswohnungen, ebenfalls 4 Prozent.
Fünfter auf der Liste mit 41.767 Condos in Thailand sind die Vereinigten Staaten. Deutschland liegt auf Platz sechs der Liste mit etwa 30.000 Immobilien, gefolgt von Japan, Indien und Taiwan. Die Top-10-Liste wird von Australien abgerundet.
Der übergrosse Anteil der Wohnungen wurde von den "armen" Chinesen gekauft.
Da möchte man am Menschenverstand mancher zweifeln, wie sie es trotz der harten Zahlen des Artikels oben anders sehen wollen.
Wieviel mehr der durchschnittliche chinesische als der europäische ausgibt, ob Qualität oder nicht, findet man auch spielend im Internet.
Es ist bereits bewiesen, dass er einzeln sowohl täglich, als auch in der Summe der chinesischen Touristen mehr als der Westler ausgibt, auch wenn die persönliche Meinung es anders einschätzt.
Lobbyismus und Realismus sind komplett verschieden. Mir geht es darum, die Diskriminierungsversuche der üblen Typen hier nicht so stehen zu lassen.
Wie armselig ist es, die Bustouristen stellvertretend für alle Chinesen herauszustellen. Und was ist das überhaupt für kolonialistische Ansichtsweise, sie so abfällig zu verurteilen.
Solche Menschen sollten im toleranten Asien nichts verloren haben.