„Brot und Butter“-Probleme haben oberste Priorität

Eine Frau wartet geduldig auf Lebensmittel bei einer Essensausgabe für Arme der Stiftung Por Tek Tung in Bangkok. Foto: epa/Narong Sangnak
Eine Frau wartet geduldig auf Lebensmittel bei einer Essensausgabe für Arme der Stiftung Por Tek Tung in Bangkok. Foto: epa/Narong Sangnak

BANGKOK: Über 80 Prozent der von Super Poll befragten Frauen und Männer erwarten von der neuen Regierung geringere „Brot und Butter“-Probleme. Das Grundproblem seien zu niedrige Einkommen.

84 Prozent der Befragten sehen die Hauptpriorität der Regierung bei den hohen Lebenshaltungskosten, verglichen mit 4 Prozent bei politischer Ungerechtigkeit, 3 Prozent bei nationaler Entwicklung und 3 Prozent bei Transport-, Unfall- und Verkehrsfragen. Die Umfrage zeigt weiter, dass 87 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass es unter den gegenwärtigen Umständen kaum oder keine politische Gerechtigkeit gibt, gegenüber 13 Prozent, die sich politische Gerechtigkeit erhoffen. An der Super-Umfrage nahmen 1.094 Personen zwischen dem 3. und 15. Juni in verschiedenen Berufen teil.

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Hans-Dieter Volkmann 19.06.19 20:29
Rene Amiguet 18.06.19 zum lachen o. heulen
Werter Herr Amiguet. Welches Volk mit 7 Millionen Einwohner meinen Sie denn?.
Rene Amiguet 18.06.19 00:37
Zum lachen oder heulen
Immer wieder werden im "Der Farang" sogenannte Super-Umfragen Resultate veröffentlicht. Jedesmal werden dabei wenig über tausend Personen befragt und dies bei einem Volk von mehr als 7'000'000 Einwohnern. Daraus sollen dann Schlüsse gezogen werden können? Es ist absolut unglaublich warum so etwas überhaupt veröffentlicht wird!
Thomas Thoenes 17.06.19 14:40
Tja das leidige Problem gibts auch bei uns.
Fernseher und Autos werden dir quasi nach geworfen zu Dumping Preisen. Aber Dinge des täglichen Bedarfs sind für ärmere Menschen kaum erschwinglich. Mein letztes Röhrengerät, ich glaub 68 cm Diagonale von Toshiba hab ich im Angebot für 2499 DM gekauft. Grob gesagt 1500 €. Dafür krieg ich heute einen Kino großen HD Flachbild mit Internet den mir wahrscheinlich noch zwei Verkäuferinnen oben ohne an die Wand schrauben. Aber 1 Liter Milch der mal 90 Pfennig gekostet hat kostet jetzt 1,2 €. Brot für 1,99 DM jetzt 3,99 € usw. Also alles mindestens doppelt so teuer wie zu der "guten alten Zeit".