Biathlet Lapschin wegen zwölf Monate gesperrt

Ein Blick auf das Eingangstor zum internationalen Sportschiedsgerichtshof (CAS) vor einer Anhörung in Lausanne. Foto: epa/Jean-christophe Bott
Ein Blick auf das Eingangstor zum internationalen Sportschiedsgerichtshof (CAS) vor einer Anhörung in Lausanne. Foto: epa/Jean-christophe Bott

LAUSANNE: Biathlet Timofei Lapschin (33) ist vom Sportgerichtshof Cas wegen eines Dopingvergehens für schuldig befunden worden. Der seit 2017 für Südkorea startende gebürtige Russe wurde für zwölf Monate gesperrt, wie der Cas am Freitag mitteilte. Die Sperre gilt ab dem 21. April, wobei der Zeitraum der am 23. September 2020 verhängten vorläufigen Sperre angerechnet wird.

Laut Cas-Urteil wurde bei Lapschin bei einer Nachkontrolle einer Probe vom Dezember 2013 die in einem Nasenspray enthaltene Substanz Tuaminoheptan nachgewiesen, die seit 2013 auf der Wada-Verbotsliste steht. Da Lapschin aber glaubhaft nachweisen konnte, dass er durch die Einnahme nicht seine Leistung steigern wollte, verhängte der Cas nicht wie sonst üblich eine Zweijahressperre.

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