Behörden mahnen zur Vorsicht bei Neujahrsfeierlichkeiten

Knallende Feuerwerkskörper sind vom chinesischen Neujahrsfest nicht wegzudenken. Bei unsachgemäßen Gebrauch steigt jedoch die Unfallgefahr. Foto: PR Pattaya
Knallende Feuerwerkskörper sind vom chinesischen Neujahrsfest nicht wegzudenken. Bei unsachgemäßen Gebrauch steigt jedoch die Unfallgefahr. Foto: PR Pattaya

PATTAYA: Kurz vor dem Beginn des chinesischen Neujahrsfestes vom 23. bis 25. Januar warnen Pattayas Behörden vor den Gefahren unachtsam gezündeter Feuerwerkskörper, die zwar von den Feierlichkeiten nicht wegzudenken sind, von denen jedoch – wenn sie in die falschen Hände geraten – ein hohes Unfallpotential ausgeht.

Die Warnung erfolgte, nachdem ein britischer Tourist in der Silvesternacht 2019/2020 in Pattaya beim Zünden von illegalen Feuerwerkskörpern ums Leben kam.

Die City Hall Pattaya appelliert an die Feiernden, keine Feuerwerkskörper in geschlossenen Räumen oder in der Nähe von brennbarem Material anzuzünden. Schaulustige werden aufgefordert, bei Feuerwerk grundsätzlich einen Sicherheitsabstand von mindestens 10 Metern einzuhalten. Personen, die im Besitz von Feuerwerk sind werden gemahnt, nicht zu viele Knallkörper auf einmal anzuzünden. Eltern sind in der Pflicht zu verhindern, dass Feuerwerk in Kinderhände gerät.

Gewarnt wird zudem vor einer erhöhten Brandgefahr, da viele Menschen Räucherstäbchen anzünden oder Papiergeld verbrennen. Rituelles Papiergeld sollte nur im Freien und fern von trockenem Gras, Müll und anderen brennbaren Gegenständen verbrannt werden. Es wird empfohlen, für den Notfall einen Eimer Wasser bereitzuhalten.

Weiter werden die Menschen daran erinnert, keine Kerzen und Räucherstäbchen in Räumlichkeiten unbeaufsichtigt brennen zu lassen. Zudem sollten die Kabel von elektrischen Lichterketten auf Schäden überprüft werden.

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Ingo Kerp 21.01.20 13:14
Danke für die Warnung. Ein paar verbrannte Hände oder anderes, wird es dennoch wieder geben.