Behörden bekämpfen Ölteppich im Golf

Foto: Hua Hin Today
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PRACHUAP KHIRI KHAN: Das Schifffahrtsministerium und die Königlich Thailändische Marine haben eine gemeinsame Operation zur Bekämpfung eines Ölteppichs im südlichen Golf von Thailand aufgenommen, der von dem thailändischen Tanker Por Andaman 2 stammt, der am 22. Januar dieses Jahres 24 Seemeilen vor Chumphon-Stadt (Mueang) gesunken ist.

Gemeinsam wollen die beiden Behörden verhindern, dass das ausgetretene Öl an die Strände von Prachuap Khiri Khan angespült wird. Eingesetzt werden u.a. Dispersionsmittel und Ölsperren.

Nach Aussage der Behörden war der Tanker mit 500.000 Litern Dieselöl beladen, als er bei rauer See sank. Nach offiziellen Angaben konnten alle Besatzungsmitglieder gerettet werden. Das Gebiet um den gesunkenen Tanker wurde zur Gefahrenzone erklärt und ist für alle anderen Schiffe, die nicht an den Aufräumarbeiten beteiligt sind, gesperrt, informierten die Behörden die Presse.

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Jürgen Franke 25.01.22 19:10
Herr Reichhold, Öl wird entweder abgepumt
oder fließt ins Meer- Noch Fragen?
Bernd Lange 25.01.22 18:30
Untergegangen wegen Rostplanken?
Son bisschen Sturm hält doch jeder gewartete Kahn aus!
Ludwig Reichhold 25.01.22 18:10
Und was passiert mit den 500.000 Litern Dieselöl die in dem gesunkenen Schiff gelagert sind?
Ingo Kerp 25.01.22 12:00
Der Artikel erwähnt nicht, ob es zulässig war mit einem "Gefahrgutschiff" bei rauher See zu fahren oder ob nicht eine Anweisung zum Ansteuern eines sicheren Hafens vorlag. Wie dem auch sei, die Katastrophe ist da und man kann nur hoffen, das in der Low Season die Oelpest verschwunden ist, bevor wieder Touris am Strand liegen.