BANGKOK: Laut einer Studie von Resume.io, einem in den Niederlanden ansässigen Anbieter von Online-Lebensläufen, ist Bangkok die beliebteste Stadt in Asien für digitale Nomaden. Die thailändische Hauptstadt rangiert weltweit auf Platz vier - dank erschwinglicher Internet- und Lebenshaltungskosten.
Digitale Nomaden werden als Menschen definiert, die überall über Telekommunikationstechnologien arbeiten können, indem sie Laptops benutzen - oft in Coffee Shops, Co-Working Spaces und öffentlichen Bibliotheken. Die Plätze vor Bangkok nehmen Vancouver in Kanada, New York City und London ein. Die Rangliste wurde durch die Analyse von Geolocation-Daten von fast 90.000 Instagram-Posts mit dem Tag #digitalnomad und einem Lebenshaltungskosten-Index ermittelt.
Nach Einschätzung von Rolf Bax, Content-Spezialist bei Resume.io, passt die thailändische Hauptstadt perfekt zum nomadischen Lebensstil; mit günstigen Lebenshaltungskosten, einfachen Transportmöglichkeiten und warmem Wetter. Thailand sollte die Chance nutzen, indem es seine Attraktivität für digitale Nomaden steigert, beispielsweise durch die Eröffnung von mehr Co-Working-Spaces, durch kurzfristige Unterkunftsmöglichkeiten für Remote Worker und einen Online-Hub als Leitfaden für digitale Nomaden.
Da noch kein Status für digitale Nomaden geschaffen wurde, und es für so eine Tätigkeit keine work permit gibt, ist es zwar theoretisch nicht legal, wird aber praktisch (noch) nicht verfolgt.
@Martin Link ähnlich falsch liegen somit auch Sie. Schliesslich ist es einerseits dem Selbstständigen in Thailand nicht möglich, sich mal eben schnell dafür einen Gewerbeschein zu holen, und andererseits wie oben schon erwähnt, wenn man auch nur einen Moment lang in Thailand arbeitet bräuchte man dafür eine Genehmigung.
Übrigens auch ihr berühmtes halbes Jahr, auf dass sie sich wie in Deutschland berufen wollen, trifft so auch nicht für Deutschland zu. Wer in Deutschland auch nur für einen Tag Einkommen erzielt, ist mit seinem gesamten Welteinkommen erstmal in Deutschland steuerpflichtig, sogar, wenn er da gar nicht lebt. Die 180 Tage sind also