BANGKOK: Der Verkauf von Autos in Thailand ging im Januar um 21,3 Prozent auf 55.208 Einheiten im Vergleich zum Vorjahr zurück, weil die zweite Coronaviruswelle das Verbrauchervertrauen und die Kaufkraft weiter belastet.
Der Absatz von Personenkraftwagen sank im Jahresvergleich um 44,2 Prozent auf 16.104 Einheiten, während der Verkauf von Nutzfahrzeugen um 5,4 Prozent auf 39.104 Einheiten zurückging. Bei Pick-ups mit einer Tonne Zuladung und Pickup-Pkws gab es ein Minus von 9,6 Prozent auf 30.107 Einheiten.
Laut Surasak Suthongwan, Vizepräsident von Toyota Motor Thailand, sorgen sich die Kunden, dass die neue Welle der Pandemie die Wirtschaft, die Unternehmen und die Jobaussichten stark beeinträchtigen wird, so dass sie Autokäufe meiden. Ganze Sektoren, die Einheimische beschäftigen, wie z.B. die Tourismusindustrie, seien praktisch auf Standby, während sich die Automobilindustrie noch nicht von der Kontraktion des letzten Jahres erholt haben.
Für den Januar meldet Toyota beim inländischen Autoverkauf mit 17.758 Einheiten einen Rückgang von 12,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Toyota hat in Thailand einen Marktanteil von 32,2 Prozent.