Ausbau der Flughäfen oberste Priorität

Foto: The Nation
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BANGKOK: Der Ausbau von Flughäfen und die Modernisierung des Luftverkehrs gehören zu den obersten Prioritäten der Regierung, um das Land umzugestalten und ein nachhaltiges Wachstum zu fördern, erklärte Premierminister Srettha Thavisin.

In seiner Rede auf dem Seminar „Reshaping Thailand for a Sustainable Future“, das von der Krungthai Bank am Freitag (16. Februar 2024) veranstaltet wurde, sagte Srettha, dass es die Aufgabe seiner Regierung sei, jedem Besucher einen unvergesslichen Aufenthalt in Thailand zu ermöglichen – von dem Moment an, in dem er thailändischen Boden betritt, bis zu dem Moment, in dem er ihn wieder verlässt.

In Bezug auf die Einwanderungsverfahren, insbesondere bei der Abreise, nannte Thavisin den Londoner Flughafen Heathrow als Beispiel, wo Besucher ohne Zeitverlust am Einwanderungsschalter ausreisen können.

„Es gibt nur zwei Bedenken, wenn man einen Ausländer ausreisen lässt: ob er zu lange im Land geblieben ist oder ein Verbrechen begangen hat. Diese Bedenken könnten ausgeräumt werden, wenn wir viele Backend-Systeme miteinander verbinden und zusammenführen könnten, so dass beim Einchecken einer Person am Schalter einer Fluggesellschaft ihre Informationen sofort bei der Einwanderungsbehörde oder der Polizei einsehbar sind, insbesondere wenn sie zu lange im Land geblieben ist oder eine illegale Handlung begangen hat“, sagte der Premierminister.

Er wies darauf hin, dass derzeit zu viele Backend-Systeme auf den Flughäfen im Einsatz sind, und sagte, dass eine nahtlose Integration des Systems Thailand als internationales Reiseziel noch beliebter machen würde.

Neben dem Ausbau des Luftverkehrs nannte Srettha weitere wichtige Prioritäten seiner Regierung für die nächsten vier Jahre, darunter die Verbesserung der Lebensbedingungen der Landwirte, Wassermanagement, Logistik, Transport, ausländische Direktinvestitionen und die Förderung von Initiativen für saubere Energie.

Auf der Suche nach nachhaltigen Energielösungen deutete Srettha die mögliche Erforschung der Kernenergie in Zusammenarbeit mit dem Privatsektor an und unterstrich damit das Engagement der Regierung für die Sicherung der Energieversorgung des Landes.

„Wir müssen das enorme Potenzial unseres Landes nutzen, um ein nachhaltiges Wachstum zu erreichen. Mit gemeinsamen Anstrengungen und Zusammenarbeit können wir die Herausforderungen meistern und Thailand in eine blühende Zukunft führen“, erklärte er.

„Wir [die Regierung] werden jeden Plan, an dem wir arbeiten, mit ganzem Herzen angehen, das heißt, wir werden zuhören, aufmerksam und umsichtig sein, damit Probleme dauerhaft gelöst werden können und alle Beteiligten davon profitieren. Deshalb brauchen wir Ihre volle Unterstützung und Mitarbeit. Wir können nicht allein arbeiten.“

Srettha schloss mit den Worten, dass der Weg zu einem nachhaltigen Wachstum Thailands zwar schwierig, aber nicht unmöglich ist, wenn alle zusammenarbeiten.

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Wolfgang Neher 19.02.24 19:10
@Leupi
Mit 86 J und 40 Thaiaufenthalte sind diese Fehler auch Unsinn
Norbert Kurt Leupi 19.02.24 15:20
Trotz dem Irrsinn ....
und den Zumutungen , lieber zehn Rechtschreibfehler als ein Denkfehler !
Wolfgang Neher 19.02.24 14:50
Weiter so mit dem Irrsinn
Am 12. Februar bin ich von Chiangmai aus mit Thai nach Zürich geflogen Bangkok angekommen musste ich 8.300 Schritte zu Fuß gehen nur durch 2 Laufbander unterbrochen
Bis zu Gate 6. Das ist eine Zumutung undas bei Nachflug
Dann kam die nächste Zumutung, Essen ssen, nicht Thai komischer nahezu nich genießbar,Das Frühstück genau so, dazu ist mit Thsi noch der teuerste Fluv
Eerd mag, ich sicher nicht mehr
Hammer 19.02.24 13:50
Und auch bei dem Take Care Faktor
Muss die Regierung endlich mal ein Machtwort reden, es gibt einfach zu viel Runner.

Vor 20 und mehr Jahren war das super
Ingo Kerp 19.02.24 12:10
Man liest viel in den Medien über neue Maßnahmen der Regierung, was die thail. Wirtschaft anbelangt. Allerddings kommt man nicht umhin zu konstatieren, das der Sektor Tourismus eine hervorgehobene Stellung in Thailand einnimmt. Man kann nur hoffen, das die wankelmütigen Touris, die zwischen allen Urlaubsdestinationen hin und her pendeln, Thailand auch immer auf dem Schirm haben.
Harald N.. 19.02.24 11:40
Richtig Leschim Alex
Dringend benötigt das Land eine gute Ausbildung für alle und das mit allerhöchster Priorität. Das Allgemeinwissen selbst von Studienabgängern ist freundlich ausgedrückt eingeschränkt.
Dirk 19.02.24 11:10
Ausreise
Ausbau, immer größer,etc.Die Ausreise am Freitag war wie immer,langwierig und nervig.50% der Schalter besetzt und die Automatiktore verwaist.DA ist Nachholbedarf
leschim alex 19.02.24 10:40
Oberste Prioritaet .....
..... sollte auf die Ausbildung, beginnend in den Grundschulen bis hin zum Studium, gelten. DA muss viel geaendert werden denn eine gute Ausbildung aller Kinder und Jugendlichen ist die Basis fuer alle weiteren zu treffenden Massnahmen.