Aktuelle Meldungen der Luftfahrt am Montag

Foto: unsplash/Billy Joachim
Foto: unsplash/Billy Joachim

Notlandung in Brasilien nach Turbulenzen - mehrere Verletzte

NATAL: Ein Flugzeug auf dem Weg von Spanien nach Uruguay muss nach schweren Turbulenzen notlanden. Es gibt Verletzte.

Bei einem Flug der Air Europa Richtung Uruguay sind in den frühen Morgenstunden (Ortszeit) bei Turbulenzen Berichten zufolge mindestens 30 Menschen verletzt worden. Die Maschine, die mit 325 Passagieren auf dem Weg von Madrid nach Montevideo war, musste in Brasilien auf dem Flughafen der nordöstlichen Stadt Natal notlanden, wie Air Europa auf der Plattform X mitteilte. Mindestens 30 Passagiere verschiedener Nationalitäten seien medizinisch versorgt worden, berichtete das Nachrichtenportal «G1» unter Berufung auf den städtischen Rettungsdienst. Mehr als zehn von ihnen wurden demnach ins Krankenhaus gebracht.

Nach Angaben des medizinischen Teams, die «G1» zitiert, schlugen die Patienten während der Turbulenzen mit dem Kopf auf und erlitten Halswirbelbrüche, Gesichtsverletzungen oder klagten über Schmerzen in der Brust.


Zwei Tote bei Flugzeugunglück in Norwegen

OSLO: Ein Flug endet für zwei Männer tödlich. Ihre Maschine stürzt aus ungeklärter Ursache in der Nähe eines kleinen Flugplatzes zu Boden - jede Hilfe kommt zu spät.

Zwei Männer sind bei einem Flugzeugunglück in Norwegen ums Leben gekommen. Die kleine Maschine stürzte nach Polizeiangaben in der Gemeinde Oppdal in der Nähe eines privaten Flugplatzes auf die Europastraße E6, im Anschluss brach Feuer aus. Einer der beiden Insassen starb demnach am Unglücksort, der andere in einem Rettungswagen auf dem Weg ins Krankenhaus. Beide wohnten nach Angaben des Einsatzleiters Ole Stig Bjørhovde in Oppdal.

Nach Polizeiangaben ist es noch zu früh, um etwas über die Unglücksursache zu sagen. Außer den beiden Männern befanden sich keine weiteren Personen an Bord des Fliegers. Oppdal liegt etwa 350 Kilometer nördlich von Oslo.


Air France rechnet wegen Olympia mit Umsatzrückgang

PARIS: Von wegen gute Geschäfte mit Olympia - von den Sommerspielen in Paris erwartet Air France wenig Gutes. Fluggäste zieht es an andere Orte.

Air France rechnet in diesem Sommer wegen der Olympischen Spiele in Paris mit weniger Fluggästen und Umsatz. Es sei zu beobachten, dass Paris als Reiseziel im Sommer gemieden werde, teilt Air France-KLM mit. Der Verkehr von und nach der französischen Hauptstadt sei geringer als der erwartete Verkehr von und nach anderen europäischen Großstädten.

Die Zahl der Reisen von Paris zu anderen Zielen liege ebenfalls unter dem üblichen Durchschnitt für den Zeitraum Juni bis August, da die französischen Einwohner ihre Ferien offensichtlich auf die Zeit nach den Olympischen Spielen verschöben oder alternative Reiseoptionen in Betracht zögen, erklärt Air France. Die Erlöse für die Sommersaison ständen unter Druck, was auf die Olympischen Spiele in Paris zurückzuführen sei.

Daher rechnet Air France-KLM zum jetzigen Zeitpunkt mit Mindereinnahmen zwischen 160 Millionen und 180 Millionen Euro für den Zeitraum Juni bis August 2024. Das Reiseverhalten von und nach Frankreich dürfte sich nach den Olympischen Spielen, die vom 16. Juli bis zum 11. August organisiert werden, normalisieren. Für Ende August und September werden Air France zufolge ermutigende Nachfrageniveaus verzeichnet.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.