Aktuelle Meldungen der Luftfahrt am Freitag

Pentagon geht Berichten über unbekannte Flugobjekte nach

WASHINGTON: Das US-Militär wird offiziell Berichten über unbekannte Flugobjekte nachgehen. Eine neue Arbeitsgruppe zur Erforschung «Unidentifizierter Luftphänomene» wurde bei der Marine angesiedelt, wie das Pentagon am Freitag (Ortszeit) mitteilte. Ihre Aufgabe sei, solche Phänomene «zu entdecken, zu analysieren und aufzulisten, die potenziell eine Gefahr für die nationale Sicherheit der USA darstellen könnten».

Schon vor einigen Jahren wurde bekannt, dass US-Militärpiloten von seltsamen Objekten berichteten, die sich schnell und ungewöhnlich bewegten. Auch einige Videos von Flugzeugkameras, auf denen sie zu sehen sind, wurden bereits veröffentlicht. Amerikanische Militärs und Abgeordnete zeigten sich dabei weniger besorgt über Außerirdische als darüber, dass Russland oder China eine überlegene Luftfahrt-Technologie entwickelt haben könnten.


Easyjet verkauft Teil seiner Flugzeuge und least sie zurück

LUTON: Die britische Billigfluggellschaft Easyjet hat sich mit dem Verkauf eines Teils ihrer Flotte finanziellen Spielraum verschafft. Verkauft wurden 23 Maschinen mit einem Gesamterlös von 771 Millionen US-Dollar (rund 650 Millionen Euro), wie die Airline am Freitag mitteilte. Die Flugzeuge nutzt Easyjet jedoch weiterhin im Rahmen eines Leasing-Vertrags.

«Nach dem erfolgreichen Abschluss des Verkauf-und-Leaseback-Programms hat Easyjet nun seit Beginn der Covid-19-Pandemie mehr als 2,4 Milliarden Pfund (umgerechnet 2,65 Milliarden Euro) beschafft», hieß es in der Mitteilung der Airline.

Easyjet leidet wie die gesamte Branche unter einem Einbruch der Passagierzahlen. Die britische Regierung führte zudem kürzlich wieder eine Quarantänepflicht für Rückkehrer aus beliebten Reiseländern wie Spanien und Frankreich ein.

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