Ab 1. Juni: Nachtleben darf wieder öffnen

Bierbar in Pattayas Walking Street in Vor-Corona-Zeiten. Ab dem 1. Juni 2022 darf Thailands weltberühmtes Nachtleben wieder in Betrieb gehen, u.a. in Bangkok, Pattaya und Phuket. Foto: epa/How Hwee Young
Bierbar in Pattayas Walking Street in Vor-Corona-Zeiten. Ab dem 1. Juni 2022 darf Thailands weltberühmtes Nachtleben wieder in Betrieb gehen, u.a. in Bangkok, Pattaya und Phuket. Foto: epa/How Hwee Young

BANGKOK: In touristischen Pilotprovinzen bzw. „blauen Zonen“ und in Provinzen der „grünen Zone“ dürfen Nachtleben-Betriebe ab dem 1. Juni 2022 wieder öffnen – und zwar täglich bis Mitternacht – teilte das Center for Covid-19 Situation Administration (CCSA) am Freitag der Presse mit.

Ab dem 1. Juni dürfen Amüsierbetriebe wie Kneipen, Bars und Karaoke-Etablissements Soapy Massage Parlours etc. wieder öffnen. Es wird ihnen der Alkoholausschank bis um Mitternacht gestattet, verboten sind jedoch der Ausschank von Getränken, die geteilt werden können, sowie Alkoholwerbung.

Sowohl das Servierpersonal als auch die Gäste müssen einen Nasen-Mund-Schutz tragen.

Das CCSA hat auch die Einteilung der Provinzen nach der Zahl der Covid-19-Infektionen neu geordnet. Die „gelbe Zone“ (höchste Überwachungsstufe) umfasst nun 46 Provinzen, die „grüne Zone“ (niedrige Überwachungsstufe) 14 Provinzen, während 17 Provinzen unter die „blaue Zone“ (Tourismus-Pilot-Zone) fallen.


Grüne Zonen: Chainat, Trat, Nakhon Phanom, Nan, Buriram, Pichit, Ang Thong, Maha Sarakam, Yasothorn, Lampang, Surat Thani, Surin, Udon Thani, Amnat Charoen.

Blaue Zonen: Krabi, Bangkok, Kanchanaburi, Chanthaburi, Chonburi (einschließlich Pattaya), Chiang Rai, Chiang Mai, Nakhon Ratchasima, Nonthaburi, Natrathiwat, Pathumthani, Prachuap Khiri Khan (einschließlich Hua Hin), Phang-nga, Phetchaburi, Phuket, Rayong, Songkhla


Das CCSA hat außerdem den Notstandsstatus bis zum 31. Juli 2022 verlängert und begründete die Entscheidung mit der Aufrechterhaltung der Covid-19-Präventionsmaßnahmen und die reibungslose Covid-19-Herabstufung zur Endemie.

Nach der CCSA-Sitzung erklärte Premierminister Prayut Chan-o-cha, dass die Zahl der Covid-19-Infektionen dank der Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und den Bürgern zurückgegangen sei.

Premier Prayut fügte hinzu, dass das CCSA eine weitere Lockerung der Reisebeschränkungen in Erwägung ziehen wird, um Ausländer zu ermutigen, Thailand zu besuchen.

Außerdem forderte er die zuständigen Behörden auf, so viele Auffrischungsimpfungen wie möglich zu verabreichen, da Thailand über genügend Covid-19-Impfstoffe verfügt.

Er fügte hinzu, dass Thailands Einnahmen aufgrund von Handelssanktionen, der Covid-19-Krise und Konflikten zurückgegangen seien und dass er sein Bestes tue, um diese Probleme zu lösen.

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Walter Balter 25.05.22 01:12
Muss man immer noch Atk Test vollziehen um in gogo Bars oder Nachtclubs besuchen zu können?
Derk Mielig 22.05.22 19:10
Nachtrag Ü60 & Glatze
W.Blitz Sa., 21. Mai 2022
Norbert K. Leupi 22.05.22 18:00
Zum Glatzkopf...Herr Derk Mielig
hat Frau Wong noch die " Ganzkörper -Tätowierung " vergessen ? Bei Seemännern und Rockern zwar selbstverständlich - bei andern aber : wie sehen die mit 70 aus ? Aber wie alles andere - Geschmacksache ???
Derk Mielig 22.05.22 15:50
Dazu habe ich gerade in einer anderen deutsch...
... sprachigen Thaigazetta folgendes gefunden:
"Zu den vorgeschla­ge­nen Anti-Covid-Schutz­maß­nah­men gehört, dass Men­schen ab 60 Jahren sich im eige­nen Inter­esse und im Inter­esse der öffentlichen Gesund­heit von Bars, Gogo-Clubs und Karaōke fern­hal­ten sollten."
"In der ​“Heav­en Mas­sages on Sec­ond Road” wies Miss Wong darauf hin, dass Pat­taya die Stadt mit mehr glatzköp­fi­gen Motor­rad­fahrern ist als irgend­wo son­st auf der Welt."
Amazing Thailand!"
Norbert K. Leupi 21.05.22 16:24
Reopening des ...
Nachtlebens . Was mich noch interessieren würde ist , ob die Edel-Lust-Tempel , mit russischen und teilweise ukrainischen " Schönheiten " , die unter " russischer Flagge " stehen , auch wieder öffnen dürfen oder ob sie als Sanktionierte Unternehmen Russlands gelten ?
Jürgen Franke 21.05.22 16:10
Es ist erfreulich, dass die Regierung
bemüht ist, mit allen Mitteln die Wirtschaft des Landes wieder anzukurbeln. Das jeder Leser den Redaktionsartikel je nach Sichtweise interpretiert, ist verständlich.
Jomtien Franky 21.05.22 12:50
Ich bin froh...
..dass ich in Pattaya wohne, und nicht irgendwo anders! Und alle, die Pattaya immer so diskriminieren, bleiben bitte in ihren Dörfern, danke für die Mitarbeit!
Redaktion 21.05.22 08:22
Anm. d. Red.:
Ein unangemessener Kommentar wurde entfernt.
Wolfgang Rönnau 21.05.22 08:20
Maske in Barbetrieben
Dürfte schwierig werden, in einer Bar sein Bier durch die Maske zu trinken. 555
Thailand Fan 21.05.22 07:00
Heißt "Verbot von Getränken, die geteilt werden können" nicht Verbot von ALLEN Getränken? Einen 2l-Stiefel Bier, aus dem alle trinken, habe ich jedenfalls in Thailand noch nie gesehen.
@Maiwald
Sie gehören mit Sicherheit zu der Klientel, die es irgendwann nach Thailand verschlug, weil dort der Reis so billig ist. Und ich finde es schön, dass ihre Frau sie bei der Auswanderung begleitet hat. Ja, es geht auch ohne Pattaya oder anderes
Stefan Maiwald 21.05.22 05:48
@ Bittrow
Na ist doch wahr. Ich muss mich über solche sexistischen und primitiven Äußerungen aufregen. Da fliegen die alten Kleinrentner nach TH und denken mit den paar Rentnereuronen könnten sie sich die wahre Liebe und ewige Jugend erkaufen. Danke für Ihre Zustimmung. Gott sei Dank lebe ich in Thailand und nicht in Pattaya.
thochem Bittrow 20.05.22 23:20
Unterste Schublade
@ W.Pattayafreak
Na das die Redaktion ihren primitiv Kommentar hat Posten lassen wundert mich! Solch eine Aussage zeugt von " Intellektuellen Spitzen Niveau" .
Da geb ich Herrn Maiwald voll und ganz Recht.
Stefan Maiwald 20.05.22 19:00
@ Wolf Pattayafreak. 17:15
Mit Verlaub, ich halte Ihren Kommentar für etwas despektierlich, um es mal höflich auszudrücken. Erinnert mich an Gespräche im Flugzeug von dickbäuchigen alten Farangs mit Tennissocken, welche ich zwangsläufig mit anhören muss.
OTTO ULLMANN 20.05.22 18:40
@Keule
Welch ein Zufall der Impfstoff wurde schon zugelassen.
Am Donnerstag hat die FDA auch das Medikament Tpoxx für die Behandlung von Pocken zugelassen. Wichtiges Detail: Das Medikament wird von Siga Technologies hergestellt und von Meridian Medical Technologies beworben, das sich im Besitz von Pfizer befindet.
Und dann wurde so eben von der WHO eine Dringlichkeitssitzung einberufen.
WHO beruft Krisensitzung wegen Affenpockenausbruch ein.
Der nächste Kassenschlager eben !
Derk Mielig 20.05.22 17:20
Alkoholwerbung
Das wird den Virus abschrecken, davon bin selbst ich überzeugt. Und Maske bei den Mädels? Da bekommt man dann zwei Überraschungseier zum Preis von einem.
Hans-Jürgen Thomas Kirchner 20.05.22 16:10
555
Mal abgesehen davon, dass ich kein großes Interesse an dem Besuch einer Bar habe, aber die ganze Zeit eine Maske tragen zu müssen halte ich für utopisch.
Naja, Hauptsache der Notstandsstatus wurde verlängert.
An die angedachten Einreiseerleichterungen glaube ich weniger.
OTTO ULLMANN 20.05.22 15:10
Achtung nicht zu früh öffnen ! Karli fragen !
Das jüngste Pandemie-Planspiel der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Gesundheitsminister der G7-Staaten gilt einem Pocken-Ausbruch im Jahre 2023. Dabei sind "Jugendliche von den 'Leopard-Pocken' unverhältnismäßig stark betroffen – sterben häufig daran", so das Szenario. Gastgeber für die Tagung ist Karl Lauterbach in Berlin.