18 Unternehmen wollen nach Map Ta Phut

In Map Ta Phut sind viele petrochemische Unternehmen angesiedelt, Umwelt- und Gesundheitsprobleme bestimmen oft die Schlagzeilen. Foto: The Nation
In Map Ta Phut sind viele petrochemische Unternehmen angesiedelt, Umwelt- und Gesundheitsprobleme bestimmen oft die Schlagzeilen. Foto: The Nation

RAYONG: Gemäß der Industrial Estate Authority of Thailand (IEAT) haben 18 einheimische und ausländische Unternehmen die Vergabeunterlagen mit Leistungsbeschreibung für die geplante dritte Ausbauphase des Tiefseehafens Map Ta Phut in der Provinz Rayong erworben, ein Projekt im Wert von 55,4 Milliarden Baht.

Zehn der Bieter sind thailändische Unternehmen: Gulf Energy Development Plc, PTT Global Chemical, PTT Tank Terminal Co., Thai Tank Terminal Ltd, Electricity Generating Plc, Sinohydro Corporation Co., Sahakarn Wisavakorn Co, Italian-Thai Development Corporation Plc, Ratchaburi Electricity Generating Holding Plc und Unique Engineering and Construction Plc.

Von den acht ausländischen Unternehmen stammen vier aus China, zwei aus Japan, eins aus Schweden und eins aus Holland: China Harbor Engineering Co., China Railway Construction Corporation Ltd., CHEC Thai Co., China Communication Construction Co., Tokyo Gas Co., Mitsui & Co., Boskalis International und Vopak LNG Holding.

Bei den 18 Bietern handelt es sich hauptsächlich um Konzerne und Firmen auf dem Gebiet der Petrochemie, Stromerzeuger und Bauunternehmen. Nach der Auswertung der Vorschlagspapiere sollen die Gewinner der Ausschreibung im Februar kommenden Jahres bekanntgegeben und die Vertragsunterzeichnung erfolgen.

Die dritte Phase umfasst 1.000 Rai und soll voraussichtlich im Jahr 2025 in Betrieb gehen. Sie ist eines von fünf Megaprojekten im Rahmen der entstehenden Sonderwirtschaftszone „Eastern Economic Corridor“ (EEC) der Regierung in den Provinzen Chachoengsao, Chonburi und Rayong. Der Tiefseehafen verfügt derzeit über 32 Kais mit 12 Betreibern. In den vergangenen Jahren verzeichnete Map Ta Phut eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate beim Güterumschlag von 5,3 Prozent.

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Thomas Thoenes 09.12.18 17:48
Aus dem Bauch heraus
würde ich den Auftrag an die Holländer vergeben. Wenn einer was von Meeresbewältigung versteht dann sind es die Holländer.