14 Touristen von gestrandetem Boot gerettet

Beiu stürmischer See wurden 14 spanische Touristen und sechs Crewmitglieder von einem gestrandeten Katamaran gerettet. Foto: The Thaiger
Beiu stürmischer See wurden 14 spanische Touristen und sechs Crewmitglieder von einem gestrandeten Katamaran gerettet. Foto: The Thaiger

KRABI: Nationalparkmitarbeiter und ein Bootsbetreiber haben am Samstag 14 Touristen bei stürmischer See vor Koh Phi Phi von einem mit Motorschaden gestrandeten Katamaran gerettet.

Der Chef der Marinepolizei in Krabi, Pol. Col. Anurak Parinyasathirakul, informierte auf einer Pressekonferenz, dass eine spanische Touristengruppe den Katamaran mit dem Namen „Shangani“ gemietet hatte, um eine mehrtägige Bootstour entlang der Küste von Phuket, Phangnga und Krabi zu unternehmen. Die Reise startete am Dienstag und fand am Samstag ihr Ende, als das Boot einen Motorschaden erlitt. Neben den Touristen befanden sich noch sechs Crewmitglieder an Bord. Alle wurden unverletzt gerettet und nach Koh Phi Phi transportiert. Das Meteorologische Amt hat bis einschließlich Donnerstag hohen Wellengang im Zuge des Taifuns „Mangkhut“in der Andamanensee vorhergesagt.

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Ingo Kerp 17.09.18 13:57
Wer bei stürmischer See absichtlich raus fährt, egal ob er Motorschaden erleidet oder nicht, sollte, wenn er Hilfe anfordert, diese auch bezahlen. Bezahlen deshalb, weil die Tour leichtfertig unternommen wurde, ohne Berücksichtigung der Tatsache, das bei stürmischer See auch die Helfer in Gefahr geraten koennen.