Walking Street: Polizei setzt auf Drohnen-Überwachung

Archivbild: epa/Oliver Killig
Archivbild: epa/Oliver Killig

PATTAYA: Pattayas Polizeichef Pol Colonel Apichai Krobphet will mit Drohnen die Walking Street überwachen, berichtet „The Nation“.

Am Freitagabend stieg am Strand, am südlichen Ende der Beach Road, die erste Drohne in die Luft, ausgestattet mit einer Überwachungskamera, mit dem Ziel, die Sicherheit für Touristen in der lebhaften Ausgehmeile zu erhöhen, in der es regelmäßig zu Diebstählen oder körperlichen Auseinandersetzungen kommt. Zusätzlich werden in dem Gebiet fortan Zivilpolizisten auf Streife geschickt und mehr Dolmetscher bereitgestellt, die Ausländern, die Opfer einer Straftat geworden oder in anderweitige Problemlagen geraten sind, unterstützend zur Seite stehen.

Ein Problem für die Drohnen-Überwachung stellen Apichai folgend jedoch die vielen Werbetafeln und das Stromkabelgewirr in der Walking Street dar, weshalb die Polizei auf die Mithilfe der Stadtverwaltung angewiesen ist, diese umzuordnen.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Ingo Kerp 14.05.17 17:05
Die Walking Street ist lediglich ein paar Hundert Meter lang. Genuegend Polizei wuerde genuegen, die Sicherheit zu garantieren. Ausserdem waeren sie bei Gefahr sofort vor Ort. Bis Stadtverwaltung und Polizei bei dem Wirrwar von Kabeln, ueberhaengenden Daechern und Werbetafeln den Ort des Geschehens lokalisiert haben und evtl. eingreifen koennen, st es laengst zu spaet.
Thomas Thoenes 14.05.17 13:32
Wer hatte denn wieder diesen "genialen" Einfall?
Zu den im Artikel beschriebenen Problemen kommen noch Dinge wie Batteriekapazität, Ausbildung und Auswertung. Wesentlich effektiver sind fest installierte Kameras die FUNKTIONIEREN und von einer Software gesteuert und Koordiniert werden die die Auswertung und Erkennung von Problemen automatisch übernimmt. Vielleicht sollte sich die Polizei mal an die Behörden von London wenden. Dort funktioniert so ein System schon lange und bei den Mengen an englischen "Qualitätstouristen" in Pattaya sind die Londoner bestimmt gerne bereit zu helfen.
Jürgen Franke 14.05.17 13:30
Das ist eine Superidee. Ich gehe davon aus,
dass diese Art der Überwachung nach einigen Übungsstunden auch einwandfrei funktionieren wird. Abgesehen davon sind die Dinger ein schönes Spielzeug für die Polizei.
Uli 14.05.17 13:29
Erdverkabelung...... ;-)
Genau.....!!!!! Erstmal alle Kabel unter die Erde und gleichzeitig die Werbetafeln nur noch parallel zu den Hauswänden anbringen. Gleichzeitig könnte man auch mal die Kanalisation Grundsanieren. Das ganze dauert dann so ungefähr 12 Monate bis 1 Jahr und dann ist dort wirklich "Safe Zone" weil dann alle Pleite sind und man es wieder als ganz normale Durgangsstraße Richtung Jomtien nutzen kann.... ;-)