Vier Mexikaner starben bei Minibus-Unfall

Foto: Khaosod
Foto: Khaosod

PHICHIT: Vier Mexikaner starben, weitere sechs Touristen erlitten teils schwere Verletzungen, als ihr Minibus in der Nacht zum Freitag von der Fahrbahn abkam und am Seitenstreifen gegen einen Baum prallte.

Die Familie aus Mittelamerika war eine Nacht zuvor in Bangkok auf dem Flughafen Don Mueang angekommen, hatte einen Van gemietet und befand sich auf der Fahrt zum Historischen Park in Sukhothai. Die Polizei vermutet, dass der Fahrer, ein Mexikaner, vom langen Flug erschöpft war und den Wagen nicht mehr unter Kontrolle hatte.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.

Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Jack N.Kurt Leupi 22.12.16 18:13
Klarer Fall / Herr Sitting Bull
Geehrter Sitting Bull, so klar ist der Fall sicher nicht.Der obige Bericht verrät ja nicht,wer die 6 Touristen sind, vielleicht gehören sie auch zur mexikanischen Reisegruppe und dann könnte man nicht von Schwarzarbeit reden und wenn er den Führerschein für Kleinbusse hat, wäre es kein Problem mit 10 Personen in den Norden zu fahren. Und Nachts zu fahren macht einem geübten Fahrer überhaupt keine Mühe, da viel weniger Verkehr herrscht und die LKW-Fahrer ab Mitternacht Parkplätze anfahren und schlafen gehen! Im weitern ist die Zeitersparniss zu erwähnen,zB.wenn ich in den Süden gehe ,(Chumphon), da bin um die 3 Std.schneller zu Hause als am Tag, weil es keine Staus mehr gibt ab Flughafen BKK-A9 Umfahrungsautobahn-Samut ongkhram-Petkasem 34
Jack N.Kurt Leupi 22.12.16 18:13
Klarer Fall /Herr Sitting Bull
So klar ist der Fall nicht, man weiss ja nicht,ob die 6 Touristen auch Mexikaner waren und zur Reisegruppe gehörten.Und wenn der Fahrer den Führerschein für Kleinbusse mit Personenbeförderung vorwies, darf er mit 10 Bekannten nach Norden fahren. Da liegt eher der Grund der Uebermüdung nahe, der oben auch angegeben wurde. Und nachts fahren ist für geübte Fahrer kein Problem.Wenn ich nach Hause (Chumphon ) drive, gehe ich nachts ,da spare ich 3 Std.Fahrzeit, weil beim Flughafen BKK-A9 Umfahrungsautobahn-Samut Songhram 34 Petkasem-Road überhaupt kein Stau ist ,sondern freie Fahrt ohne anzuhalten ! Und das machen viele andere auch, nicht nur Irre ?
Jürgen Franke 06.02.16 23:06
Ist schon toll
was man aus so einer kleiner Meldung alles machen kann.
Jürgen Franke 16.01.16 13:18
Wenn der Verunglückte
der Fahrer war, der nach einem langen Flug nachts das Auto steuerte, dann war er nicht irre, sondern lebensmüde. Viele Europäer fahren bekanntlich auch gleich, nach der Ankunft auf dem Flughafen mit dem Auto weiter, damit sie die Übernachtungskosten sparen. Die mitgenommenen Touristen sind aber auch nicht ganz schuldlos, sich zu einem übermüdeten Fahrer ist Auto zu setzen. Spielte sicherlich auch der Fahrpreis eine Rolle. Glücklicherweise sind keine anderen Verkehrsteilnehmer, durch einen derartig verantwortungslosen Fahrer, zu Schaden gekommen
Jürgen Franke 16.01.16 12:50
Nein nicht Irre
sondern einfach nur lebensmüde, wenn man nach langer Flugreise gleich mit dem Auto weiterfahren will, nur um die die eventuell anfallenden Übernachtungskosten zu sparen. Glücklicherweise wurden nicht auch noch andere Verkehrsteilnehmer, durch diesen unverantwortlichen Leichtsinn, in Mitleidenschaft gezogen.
Sitting Bull 15.01.16 21:00
Klarer Fall von Schwarzarbeit......
Der Mann hat ausser seiner Familie offensichtlich Touristen befoerdert. Das ist hier strengstens verboten fuer Touristen. So irre sind ja nicht mal Expats. NACHTS in einem fremden Land das auf Platz2 der Verkehrstodesstatistik der Welt steht! Nur Irre fahren hier freiwillig Nachts Ueberland. Wenn er noch lebt wollte ich nicht in seiner Haut stecken.Mein Mitgefuehl mit den Betroffenen. Es gibt schon Typen zu denen einem nix mehr einfaellt.