Vermisster Brite soll ertrunken sein

KOH SAMUI/KOH PHANGAN: Der seit der Vollmondparty am 12. Februar auf der Insel Phangan vermisste britische Urlauber ist offenbar ertrunken.

Das hat am Mittwoch Polizei-Oberstleutnant Somsak Noorod bestätigt. Nach Angaben des stellvertretenden Superintendenten der Insel Phangan wurde die Leiche des 38-jährigen Mannes, nur mit einer kurzen Jeans bekleidet, am 15. Februar am Strand Haad Rin gefunden. Offiziell identifiziert werden muss die Leiche von Familienangehörigen, die nach Thailand unterwegs sind. Die Leiche wies keine Spuren von Gewaltanwendung auf, die vorläufige Obduktion ergab, dass der Tourist bereits drei Tage vor dem Auffinden der Leiche gestorben war, berichtet „Thai PBS“. Nach Einschätzung der Polizei ist der Brite ertrunken.

Der aus Eastbourne stammende Mann hatte ein Zimmer im Ibis Hotel auf Koh Samui gemietet und bezog dieses am Morgen vor der Vollmondparty. Er hinterlegte seinen Reisepass und Führerschein bei der Rezeption, bevor er am Abend auf die Nachbarinsel Phangan zur Party übersetzte. Als er nach vier Tagen noch nicht zurückkehrte, informierte das Hotelpersonal die Polizei über das Verschwinden des Mannes. Eine WhatsApp-Nachricht in der Partynacht war das letzte Lebenszeichen des Mannes. In dieser informierte er seine Mutter, dass er am nächsten Morgen mit dem Boot zurück zur Koh Samui übersetzen werde.

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Edwin Merlo 03.03.17 10:41
Sitting Bull
....so man will.Ich denke genau da liegt der Haken.Und ob der Brite einfach so ertrunken ist? Ich hab da so meine Zweifel.
Sitting Bull 02.03.17 12:18
Ob jemand ertrunken ist.....
oder vorher schon tot war sollte sich leicht feststellen lassen. ....so man will.
Jürgen Franke 02.03.17 11:50
Wieder einmal ein bedauerlicher
Todesfall eines Menschen, der die Gefahren nicht erkannt oder sich überschätzt hat.