OSLO/MANILA (dpa) - Nach Friedensgesprächen in Oslo wollten Regierung und Rebellen auf den Philippinen am Freitag eine Vereinbarung über einen Waffenstillstand unterzeichnen.
In der Erklärung sollten sich beide Seiten zu einer dauerhaften Waffenruhe bekennen, teilte das norwegische Außenministerium mit. Außerdem diskutierten die Parteien demnach die Freilassung von Gefangenen und einen Zeitplan für künftige Verhandlungen.
In dem Konflikt zwischen der Regierung in Manila und der Kommunistischen Partei der Philippinen (CPP) sind nach Schätzungen seit den späten 1960er Jahren mehr als 40.000 Menschen ums Leben gekommen. Der neue Präsident Rodrigo Duterte hatte sich für ein Ende des Konflikts eingesetzt.
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