KOH SAMUI: „Hier gibt es ja mehr Löcher auf den Straßen als im Schweizer Käse“, beklagte sich augenzwinkernd ein Zürcher Langzeiturlauber im Februar bei der Redaktion des FARANG.
Das ohnehin angegriffene Straßennetz der Insel hat durch die zweimonatigen Monsunniederschläge schwer gelitten und mehr als Flickschusterei konnte in der Kürze der Zeit nicht realisiert werden. Vor allem für Zweiradfahrer sind die Schlaglöcher eine Gefahr. Der Verkehr in der Hochsaison ist auf der gesamten Insel seit Wochen so intensiv, dass Motorrad-Lenker kaum die tückischen Schäden sehen können – und manches Mal zu spät. Die Krankenhäuser haben Hochkonjunktur.
Koh Samuis Bürgermeister bittet um Verständnis und mahnt zur Vorsicht: „Uns fehlen die Mittel und die Zeit, das alles auf einmal zu beheben.“ Dennoch wächst die Kritik. Die Teilnahme am Straßenverkehr bleibt bis auf weiteres ein Risikofaktor mit wenig Spaß.