Polizei sprengt Drogenparty und tötet Drogenhändler

Foto: Thai PBS
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NAKHON RATCHASIMA: Die Drogenpolizei hat in der Nacht zum Mittwoch bei einer Razzia im Resort Paradise on Earth einen Drogenhändler erschossen und 30 Teilnehmer einer Drogenparty festgenommen.

Bei dem Schusswechsel erlitt ein Beamter schwere Verletzungen an der Brust. Er liegt im Police General Hospital in Bangkok. Laut der Polizei handelt es sich bei dem festgenommenen 24 Jahre alten Mann um einen lange gesuchten und bedeutenden Drogenhändler aus Bangkok.

Die Party im Resort am Nationalpark Khao Yai soll von Drogenhändlern organisiert worden sein. Die Polizei traf rund 50 Menschen an. Mehrere konnten flüchten, so mutmaßliche Drogenstraftäter in vier Fahrzeugen auf dem Friendship Highway in Richtung Bangkok. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und schossen auf die Fahrzeuge. Ein Fahrer stoppte, in dem Auto saß der tödlich getroffene 24-jährige Mann. Seine Begleitung wurde festgenommen. Die anderen drei Fahrzeuge entkamen. Bei den festgenommenen 30 Partygästen fiel der Drogentest positiv aus.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Jack N.Kurt Leupi 22.12.16 17:49
So ist`s richtig /Herr G. Pflugfelder
Und was macht man mit den Bullen, die auch Drogen verkaufen ? Bitte nur eine ernstgemeinte Antwort liefern!
Jack N.Kurt Leupi 22.12.16 17:49
So ist`s richtig /Herr Pflugfelder
Ob mit oder ohne Gottes Dank beim Kopfschütteln , damit haben sie eigentlich bewiesen, dass Sie von Drogenproblematik nicht so auf dem Laufenden sind ! Wahrscheinlich waren Sie auch noch nie in gewissen Staaten von Mittel-und Südamerika ,wo dieses Metier bei Bullen zum "Nebenverdienst" gehört !
Jürgen Franke 15.09.16 22:25
Gute Arbeit der Polizei, lieber Jack
zu Deinen bösartigen Unterstellungen werde ich mich nicht äußern. Ich kann mir zwar vorstellen, dass der Job manchmal dazu verleitet, Drogen zu nehmen, aber einen Handel zu betreiben, wäre sehr leichtsinnig und sollte unterbleiben. Es gibt risikoärmere Tätigkeiten, um an Geld zu kommen.