Pattaya heißt Marines willkommen

Foto: epa/Narong Sangnak
Foto: epa/Narong Sangnak

PATTAYA: Hoteliers, Restaurants und besonders die Barmädchen erhoffen sich vom Besuch der 6.800 amerikanischen Soldaten zum Ende der touristischen Hauptsaison einen kräftigen Einnahmenschub.

Die Marines aus den USA nehmen vom 13. bis 23. Februar an dem traditionellen Manöver Cobra Gold teil und werden den Abstecher nach Pattaya als willkommene Abwechslung goutieren. Die Manöver finden in den Provinzen Chonburi (Sattahip). Rayong, Chantaburi und Chachoengsao statt. Teilnehmen werden Truppen aus 30 Ländern. Thailand wird 5.600 Soldaten stellen. Ziel von Cobra Gold ist, die Beziehungen und die Kooperation zwischen den einzelnen Ländern zu stärken. Geübt werden auch Einsätze bei einer Katastrophe. Eröffnet wird das Manöver am 13. Februar auf dem Flughafen U-Tapao. Mit Wehmut denken ältere Thais und Ausländer an die „Invasion“ amerikanischer Soldaten in Pattaya zurück. Damals ankerten in der Bucht von Pattaya eine komplette Flotte, ein Flugzeugträger und dessen Begleitschiffe. Tausende Soldaten landeten täglich am Strand vor der Beach Road. Die blauen Baht-Busse stauten sich mit und ohne Fahrgäste von der Walking Street weit in Richtung Central Road. Und in den Bars ging die Post ab.

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Thomas Thoenes 03.02.18 10:47
T-Shirts mit i Love USA und I love Trump
sind sicher schon in der Mache. :-)
Bars, Hotels und nicht zuletzt die freischaffenden Künstlerinnen sollten aber nicht vergesse, dass bei einem 10 Tagesmanöver nicht wirklich viel Freizeit bleibt und dies nicht mit der einstigen Stationirung in Warteschleife verwechseln. Wie üblich wird sich der erwartete Geldsegen nicht so wirklich in die Tat umsetzen. Aber wie heißt es so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Norbert Kurt Leupi 30.01.18 21:10
Ahnungslose Kinder
Die Mehrheit der ahnungslosen Kinder stammen aus der " Eigenfabrikation " und nicht von Ausländern ,darum haben wir ja die Riesenauswahl derer Mütter !
Oliver Harms 30.01.18 09:04
die ziegen herr franzolet sind nur 11er!
ergo decksdienst!und das diese bis zum heutigen tag jeden der nicht spricht oder grüßt anpöhnen ist bekannt.landdienst?doch nicht etwas 70er bereich?nichts im anker nichts im kopf!
umd nun zum hotel,wenn man wochen auf dem schiff verbringt,möchte man mal für sich sein und da man im auslandshafen durchaus 1 bis 2 tage urlaub beanspruchen kann,geht man in ein hotel.
Norbert Kurt Leupi 29.01.18 16:40
Aufregende 10 Tage / Herr Jürgen Franke
Exakt , lieber Jürgen ! Da prallen zwei Welten aufeinander ! Die kriegslustigen Marines aus den USA , die zum Manöverieren ( jeglicher Art ) kommen und die Wanderarbeiter aus Mao-China ,die ihr Jahr des Hundes feiern wollen , bevor er in der Pfanne landet ! Die vom Fahnenträger geführten Chinois wackeln durch die Walkingstreet , während die Marines den "Anchor " durch die Beachroad tragen ! Dazu kommen noch alle Verliebten des Valentins-Tages , die sich halt in den Sois knutschen müssen ! " Ich komme nach HKT, in dieser " heissen " Zeit " ! Bis dann ! MfG
Norbert Kurt Leupi 29.01.18 15:23
Marines beglücken Pattaya
Ich habe es heute schon beobachtet, die Bordsteinschwalben üben schon den Stechschritt und den Schlachtruf "Hooah " für`s Defilee an der Beach Road ! " Semper fidelis " !
Jürgen Franke 29.01.18 15:22
Das werden aufregende 10 Tage für
Pattaya. Es ist davon auszugehen, dass die Preise für alle Dienstleistungen in dieser Zeit etwas anziehen werden.
Andreas Wuest 29.01.18 15:22
Die Generäle mögen Luxus
Ich denke mir das ist eher für die Generäle und anderen Chefs gemeint. Die logieren natürlich nicht auf dem Schiff sondern in den besseren Hotels. Bei der Militärparade im November war es ja auch so. Die hochrangigen Militärs durften im Hotel nächtigen.
Ingo Kerp 29.01.18 13:05
Da werden die Barmädchen aber frisch geduscht und gekämmt an der Straße stehen und auf den großen Geldsegen hoffen dürfen. Vielleicht hilft der US-Geldsegen dann über die bisher klamme Zeit hinweg.