KOH SAMUI: Auswanderer-Koch Matthias Bück in Maenam, „Zick-Zack“-Strandbar-Betreiber Rene Fuchs, „Easy Divers“-Inhaber Andreas Reichold, Wolfgang Pfeifer vom „Cafe 77“ in Lamai: Rechnerisch bringen sie ein halbes Jahrhundert Koh Samui zusammen. Der Sommer 2015 zwingt sie zu einer weniger sonnigen Bilanz. Noch nie, das sagen alle vier, hat eine Nebensaison bis Mitte Juli den Begriff „tote Hose“ so verdient. Die Situation an den Stränden, in Hotels und Restaurants: Leer, leerer am leersten.
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Hauptsächlich aber die jährlichen Preissteigerungen auf der Insel
verbunden mit dem Kursverfall des Euro, der dann auch noch einmal
alles verteuert.
Auch die zunehmende Vermüllung und die unsauberen "Traumstrände"
ziehen nicht unbedingt die Touristen an.
Als Hotel- oder Strandbarbesitzer wäre mein Strandabschnitt jeden Morgen aber pico.
Und wenn die Thais es immer noch nicht gelernt haben, dass der Urlauber sich lieber
auf eine Liege legt, anstatt auf einem Handtuch im Sand, dann ist es eh zu spät.
Das gilt im übrigen für ganz Thailand.