Nach drei Tagen: 167 Tote und 1.795 Verletzte

Foto: The Nation
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THAILAND: An den ersten drei Tagen der “sieben gefährlichen Tage” zum thailändischen Neujahrsfest kamen bei 1.743 Verkehrsunfällen 167 Menschen ums Leben, weitere 1.795 erlitten teils schwere Verletzungen.

Gegenüber den Vergleichstagen zu Songkran 2016 hat es fast 5 Prozent mehr Unfälle gegeben, aber 7,7 Prozent weniger Tote und 1 Prozent mehr Verletzte. Am dritten Tag, Donnerstag, starben nach Angaben des Road Safety Centre bei 748 Unfällen 79 Menschen, 752 wurden verletzt. Für Chiang Mai und Udon Thani meldet die Behörde an den drei Tagen die meisten Zwischenfälle (jeweils 33), die meisten Todesopfer (jeweils 5) gab es in Bangkok und der Provinz Sakhon Nakhon, Chiang Mai hatte die höchste Zahl an Verletzten (37). Hauptunfallursachen waren Trunkenheit am Steuer (48%) und überhöhte Geschwindigkeit (27%).

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Thomas Thoenes 15.04.17 10:00
Es scheint als hätten alle...
Verbote und Maßnahmen wie Straßensperren und verschärfte Kontrollen nicht den gewünschten Effekt gehabt. Vielleicht sollte man anstelle 1 Kontrollstelle mit jeweils 20 Cops mal 10 Kontrollstellen mit jeweils 2 Cops einrichten. Wenn man diese dann noch den Statistiken der letzten Jahre anpasst was Ort und Zeit der Unfälle angeht sollte das merklich was bringen.