Klischeebehaftete Langeweile

Klischeebehaftete Langeweile

Die Fiktion des Romans „Ewigkeit“ ist einem Leser zu weit hergeholt:

Ich lebe seit acht Jahren in Thailand und freue mich alle 14 Tage auf den neuen FARANG. Das Magazin ist gut gemacht, und ich fühle mich stets informiert. Doch jetzt muss ich auch mal Kritik äußern: der Roman über den amerikanischen Antiquitätenhändler, der ausgezeichnet Thai spricht und von seiner Thai-Frau geliebt wird, langweilt mich schon lange. Die Handlung kriecht von Ausgabe zu Ausgabe dahin. Alle 14 Tage ein neues Klischee und jetzt auch noch ein russischer Gangsterboss mit Narbe, zwei Gorillas und einer Blondine, die in den Pool hüpft. Das ist ein wenig zu viel. Mal sehen, wie viele Ausgaben er noch in Anspruch nimmt, bis er diesen Mormonenjüngling gefunden hat. Trotzdem vielen Dank für den FARANG, er erfreut mich jedes Mal aufs Neue.

Paul Peter, Thailand

Die im Magazin veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. DER FARANG behält sich darüber hinaus Sinn wahrende Kürzungen vor. Es werden nur Leserbriefe mit Namensnennung veröffentlicht!
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