Iraner ertrinkt bei hohem Wellengang

Foto: Phuket Gazette
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PHUKET: Ein 30-jähriger Iraner missachtete das Badeverbot in der Patong-Bucht und ertrank bei dem zwei Meter hohen Wellengang. Der Mann wurde bewusstlos zu einem Krankenhaus gebracht. 

Dort stellten die Ärzte den Tod des Urlaubers fest. Zeugen sagten aus, der Ausländer sei mit mehreren Touristen ins Wasser gegangen und von einer hohen Welle erfasst, unter Wasser gedrückt und dabei ins Meer gezogen worden. Der Mann wurde geborgen, Lebensretter leiteten umgehend lebensrettende Maßnahmen ein. Doch vergeblich. Meteorologen sagen noch bis einschließlich Mittwoch, 8. Juli, in der Andamanensee Starkregen, stürmische Winde und bis zu vier Meter hohe Wellen voraus. Behörden appellieren an Urlauber, an Stränden mit roten Fahnen und der Aufschrift „No Swimming“ nicht zu baden.

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Jürgen Franke 06.07.15 13:02
Bedauerlich,
dass man für soviel Leichtsinn, oder sagt man Dummheit, so bestraft wird. Ich war am Strand. Wenig später gingen einige Chinesen ins Wasser, obwohl sie diese Drama mit bekommen haben.