Hitzewelle fordert 38 Leben in Thailand

Foto: epa-efe/Rungroj Yongrit
Foto: epa-efe/Rungroj Yongrit

BANGKOK: In Thailand hat die anhaltende Hitzewelle in diesem Jahr bereits 38 Menschenleben gefordert, wie das Gesundheitsministerium am Sonntag (5. Mai 2024) mitteilte. Die meisten Opfer wurden im Nordosten des Landes registriert.

Dr. Atthapol Kaewsamrit, stellvertretender Generaldirektor des Gesundheitsministeriums, erklärte, dass seit dem 22. Februar 2024 extrem hohe Temperaturen in vielen Teilen Thailands herrschen. Diese außergewöhnliche Hitze hat bereits zu 38 Todesfällen durch Hitzschlag geführt.

„Die meisten Todesfälle ereigneten sich im Nordosten Thailands, gefolgt von den zentralen und östlichen Regionen“, so Atthapol. Besonders betroffen sind demnach Arbeiter, die im Freien tätig sind, ältere Menschen, Personen mit bestehenden Gesundheitsproblemen und regelmäßige starke Alkoholkonsumenten.

Die aktuelle Hitzewelle soll laut Atthapol noch bis zum Montag (6. Mai 2024) in zwölf Provinzen anhalten, darunter Yala, Phuket, Krabi, Trat, Chonburi, Pattani, Surat Thani, Phang Nga, Rayong, Chanthaburi, Samut Prakan und Bangkok.

Angesichts der bedrohlichen Wetterlage rät der Gesundheitsexperte, direkte Sonneneinstrahlung zu meiden und keinen Alkohol zu konsumieren. Für die Einwohner der betroffenen Provinzen wird empfohlen, leichte Kleidung zu tragen und ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen.

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