Hartes Durchgreifen bei Majestätsbeleidigung im Ausland

Justizminister Paiboon Koomchaya. Foto: The Nation
Justizminister Paiboon Koomchaya. Foto: The Nation

BANGKOK (dpa) - Entrüstet über teils unvorteilhafte Berichterstattung über die Familie des verstorbenen Königs Bhumibol hat die Regierung nun hartes Durchgreifen angekündigt.

Sie bitte ausländische Diplomaten um Hilfe, um Thailänder im Ausland aufzuspüren, die Majestätsbeleidigung begangen haben, sagte Justizminister Paiboon Koomchaya am Dienstag. Die Behörden zu Hause wurden aufgerufen, die sozialen Medien genau unter die Lupe zu nehmen und despektierliche Äußerungen sofort zu ahnden. Majestätsbeleidigung kann in Thailand mit 15 Jahren Haft geahndet werden.

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