BANGKOK: Alle Opfer des Bombenanschlags am Erawan-Schrein sollen gleich entschädigt werden.
Das hat Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha angeordnet. Weil die Familien von ausländischen Toten und ausländische Verletzte aus einem Fonds des Justizministeriums für Opfer von Straftaten sowie aus einem Fonds des Tourismusministeriums von einer Versicherung Geld erhalten, hätten Thais das Nachsehen. Deshalb hat der Premier die zuständigen staatlichen Agenturen angewiesen, bei der finanziellen Entschädigung Thais und Ausländer gleichberechtigt zu behandeln. Weiter wird veranlasst, dass Menschen, die den Anschlag behindert überlebt haben, langfristig Unterstützung bekommen.