Geliebt, geschmäht – Dauerbrenner Vollmondparty

Foto: sg
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KOH SAMUI: Was wären die Urlaubsinseln Samui, Phangan und Koh Tao ohne die geliebt-gehasste Vollmondparty von Koh Phangan?

Auch wenn vor allem konservativen Kreisen das monatliche Spektakel zur Vollmondzeit gegen den Strich geht, eine Rechnung geht bis heute auf: Die weltweit bestens vermarktete „Fullmoon-Party Phangan“ ist bei jungen und jung Gebliebenen eine Institution und alleine schon wegen ihres Bestehens eine Reise in den Süden Thailands wert.

Während sich die Inseln nach einer eher durchwachsenen Hochsaison 2015/2016 seit Mitte März zusehends geleert hatten, zog die Party am Haadrin-Strand am 21. April wieder Tausende an. Die Fähren vom Festland und den Nachbarinseln in Richtung Koh Phangan waren brechend voll. Es sind heute weniger die Rucksacktouristen, die in Scharen nach Phangan pilgern. Rollkoffer gehören längst zum Straßenbild und das Publikum ist internationaler denn je.

So bleibt am Ende der wirtschaftliche Faktor als Hauptpfand für eine Fortführung des wilden Traditions-Spektakels – Geld stinkt nicht und viele profitieren von dem enormen und ungebrochenen Boom. Und ein Verbot der Fullmoon Party Koh Phangan steht auch in Zeiten der Militär-Regierung nicht mehr zur Debatte.

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