Expats retten zwei russische Urlauber vor dem Ertrinken

Archivbild: Phuket Gazette
Archivbild: Phuket Gazette

KOH SAMUI: Dramatische Rettungsaktion vor dem Chaweng-Strand auf der Koh Samui: Ausländische Residenten bewahrten durch ihren schnellen Einsatz zwei russische Touristen vor dem Ertrinken.

Obwohl am Strand die rote Fahne wehte und auf das Badeverbot hinwies, ging ein russisches Paar schwimmen. Die aufgewühlte See zog denn auch die beiden Urlauber vom Strand fort, sie schwammen um ihr Leben. Am Strand beobachteten mehrere Menschen, dass das Paar zu ertrinken drohte. Doch keiner kam zu Hilfe. Cord Biggs, ein auf der Koh Samui lebender Ausländer, spielte mit drei Freunden Volleyball und muss die Hilferufe gehört haben. Wie die Phuket Gazette weiter berichtet, schwammen die vier Sportler zu den Ertrinkenden. Das Paar war längst in Panik geraten. Cord Biggs erreichte zuerst die Frau, zumal sie anscheinend in größter Not war. Während die Russin zum Strand gebracht wurde, wurde der Mann mit Unterstützung eines Surfers und seines Boards an Land gezogen. Das Paar wurde noch am Strand versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Expats wurden als Helden gefeiert, ohne sie wären die Urlauber sicherlich ertrunken.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Sitting Bull 04.01.17 15:48
Ach ja? Herr Wenz?
An was fuer eine Loesung dachten Sie denn? Es ist global bekannt, das rote Flaggen das Baden verbieten. Wers dennoch tut ist klar selbst verantwortlich. Ich sehe da keinen Handlungsbedarf. Doofe sind halt doof......egal wo sie herstammen. Es muss einem doch auffallen, dass niemand sonst im Wasser ist. Was wollen Sie tun? Die Leute fesseln? Das passiert schon immer ueberall. Wer nicht hoeren(sehen) will muss fuehlen. Ein Prost auf die Retter.
Ingo Kerp 04.01.17 15:44
Rettung
für Ertrinkende kam von Expats. Ob rote Fahnen oder nicht, die aufgewühlte See sollte den Touris Warnung genug sein, nicht ins Wasser zum Schwimmen zu gehen. So haben sich 2 Russen in Lebensgefahr gebracht und damit, wegen der glücklich verlaufenden Rettungsaktion auch noch 4 Expats, die schlauerweise statt zu Baden, Volleyball gespielt haben.
Jürgen Franke 04.01.17 15:41
Diese Thema hatten wir doch schon
von allen Seiten beleuchtet. Wenn erwachsene Menschen die Gefahren des Meeres nicht erkennen, ob nun mit Fahnen oder ohne, sollten sie nicht ins Wasser gehen. Insbesondere, wenn man etwas übergewichtig ist. Die Geretteten können froh sein, dass es andere Menschen gibt, die ihr Leben, wegen der Dummheit anderer, ihr Leben riskieren.