Energieminister will Elektrofahrzeuge

Foto: epa/Rungroj Yongrit
Foto: epa/Rungroj Yongrit

THAILAND: Energieminister Narongchai Akrasanee plant, Thailand innerhalb der nächsten drei bis Fünf Jahre zu einem Hub zur Produktion von Elektroautos zu entwickeln.

Zuerst muss jedoch die nötige Lade­infrastruktur für Elektrofahrzeuge entwickelt werden, damit Unternehmen ihre Produktionsstätten im Königreich ansiedeln, erklärte Khun Narongchai. Großes Interesse zeigte bereits der thailändische Gas- und Ölriese PTT Public Co. Ltd., seine Tankstellen mit Batterieladestationen auszustatten. Dafür müssten jedoch die gesetzlichen Bestimmungen geändert werden. Denn bisher ist es Tankstellenbetreibern nicht gestattet, Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu errichten. Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha hat angekündigt, die Pläne zu unterstützen. Prayut folgend, müsse Thailand in die Zukunft schauen und alle infrastrukturellen Maßnahmen ergreifen, dass Elektrofahrzeuge nicht nur in den Städten, sondern auch auf dem Land betrieben werden können.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Peter Dee 27.04.15 07:40
UNSINN
So ein Unsinn, es ist doch hinreichend bekannt das in Asien, gerade Thailand mit seiner Erdoel- lobby die Entwicklung, die Herstellung, den Markt und Betrieb von industriell hergstellten Elektrofahrzeugen im eigenen Land behinderd wo es nur geht und dies mit z.T sehr rueden Methoden. Im Gegensatz zu dem hoch entwickelten Thailand sind selbst im wirklich armen und wirtschaftlich sehr unterentwickeltem Nachbarland Kambotscha aufgebaute und funktionierende Elektrofahrzeugstruckturen zu finden, auch wenn noch nicht sehr gross.
Zu Herrn Holger reich gibt es zu sagen das Solare PV Ankagen sich kaum in Thailand rentieren. Zum einen ist der Sonnenpeak mit ca. 4,5 Stunden/tag im Jahreschnitt gegenueber z.B. Deustchland mit ca. 6.5 Stunden/peak im Jahresschnitt deutlich geringer, zum anderen reduziert noch die hoehe Luftverschmutzung und die hohene Umgebungstemperaturen weiter den Wirkunhsgrad. Dazu kommt dann auch noch der verhaeltnissmaessig niedige Strompreis von ca. Baht 4.-/kwh im Landesschnitt. Durchnittlich bedeuted dies das sich SOLAR PV Anlagen schon ohne sehr teuren "Batteriepack" erst nach ca. 20 Jahren rechnen. Wirtschaftlich wird dies erst in abgelegen Regionen wo noch kein Netz vorhanden ist oder auf Inseln wo der Strom durch die dortige Inselmafia mittels Dieselgeneratoren erzeugt wird und dieser dann fuer Baht 20.- /kwh oder mehr verkauft wird.
Zu Herrn Rene Rauschen moechte ich sagen dass es auch fuer Deustchland doch ein echter Fortschritt weare wenn dort die DIESEL Dreckschleuder Taxis breitflaechig, wie in Thailand, mit Gas ausgestattet wuerden.
Peter Dee 27.04.15 07:03
So ein Unsinn
So ein Unsinn, es ist weitlaeufig bekannt, dass in Asian, gerade Thailand und dessen Oelindustrie zum Teil auch mit sehr groben Methoden, versuchen die Pruduktion, den Markt die Einfuhr und den Betrieb von Elektrofahrzeugen so gut es nur geht zu Unterbinden. Selbst im Nachbarland Kambodscha gibt es bereits, wenn auch kleine, Elektrofahrzeug Strukturen. Ist ja auch klar. Die muessen teuer den Strom von Thailand kaufen und haben keine eigene Erdoelobby. Und zu dem Herrn der da DRECKSCHLEUDERN von TAXIS beschreibt: Waere doch toll wenn z.B. Deutschand seine ollen Dieseltaxis auch mal auf Gas umruesten wuerde wie das in Thailand der Fall ist.
Fuer den herrn mit der IDEE "Solarstrom": Solarpanele haben erstens wesentlich weniger ertrag als diese z.B. In Deustchland haben, da Thailand mit 4.5 Stunden/peak/Tag,weniger ertrag aufweist als z.B. Deustchland. Dessweiteren sinkt der wirkungsgrad weiter mit der hier herrschenden Umgebungswaerme. Dessweiteren sind Solarpanele in der Herstellung teuer, Batteriepacks erst recht. Im Gegenzug ist der Strom in Thailand im Landeschnitt mit Baht 4.-/kwh sehr billig. Eine Solaranlage rechnet sich also im Schnitt erst nach 20 Jahren. UNSINN. Sinn macht das nur in abgelegenen Lagen wo noch kein Stromnetz vorhanden ist oder auf Inseln wo der Strom durch die Inselmafia mittels Dieselgeneratoren hergstellt wird und z.T mit ueber Baht 20.-/kwh verkauft wird.
Marco 26.04.15 15:13
Wirklich gute Idee
Aber das ist Zukunftsmusik. Ich kann mich hier nur zu Koh Samui aeussern. Wenn der Regierung etwas am Umweltschutz liegt, gibt es schnellere und effizientere Mittel, damit sich schon morgen
etwas aendert und nicht erst in ferner Zukunft.
Beispiel Chaweng: Hier fahren fast rund um die Uhr Taxen und Bemos im Kreis um auf Kundenfang zu gehen. Bedingt dadurch natuerlich ein nicht endendes immenses Verkehraufkommen Viele Bars und Restaurants liegen zur Strasse und werden Tag und Nacht von Abgasen eingenebelt. Warum weist man auf der Chaweng Beach Road nicht alle 100 Meter zwei Stellplaetze fuer diese Fahrzeuge aus, die dort ohne laufenden Motor auf Kunden warten koennen? In Europa ist man es gewohnt, mal ein paar Schritte zu laufen und maximal 50 Meter zu einem Taxistand sind schaffbar. Damit haetten wir eine Menge Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
Weniger Verkehr, weniger Abgase, weniger Kraftstoffverbrauch, sauberere Atemluft und die staendige Huperei wuerde nicht mehr noetig sein.
Holger Reich 26.04.15 12:49
Endlich die richtigen Schritte...
Das macht für Thailand auch Sinn. Dort scheint das ganze Jahr die Sonne und Solarkollektoren auf den Dächern können Strom erzeugen ohne Ende. So kann dann jeder Thai sein Elektrofahrzeug selbst laden. Einmal Investiton für Solarkollektoren auf dem Dach, und dann zukünftig kostenlose fahren, dazu Strom ohne Ende für seinen sonstigen Bedarf ebenfalls kostenlos. Das Ganze mit einem günstigen Batteriepack gepaart wäre das die Zukunftsinvestiton für Thailand.