Deutscher hinterlässt Millionenschulden

KOH SAMUI: Ein 51-jähriger Kleinhotelier aus Menden im Sauerland sorgt an Koh Samuis Expat-Stammtischen derzeit für Unterhaltung besonderer Art und beweist einmal mehr, dass sich auf der Insel auch viele schwarze Schafe herumtreiben.

Der inselbekannte Auswanderer ist seit Mitte April spurlos verschwunden und hat offensichtlich aus Angst vor Gläubigerzugriff die Insel fluchtartig verlassen. Seine Wohnanlage am Strand von Lipa Noi ist zwischenzeitlich vom Vermieter geschlossen und leergeräumt worden. Es sollen Forderungen von mehreren Millionen Baht im Raum stehen – einem Reiseveranstalter schuldet der geflüchtete Westfale allein knapp 2.000 Euro für nicht bezahlte Flugti­ckets.

Bekannte wollen ihn noch vor Kurzem in Surat Thani gesichtet haben. Andere sagen, er hätte sich in die Heimat abgesetzt. Zurück blieben einige stinksauere und ernüchterte langjährige Wegbegleiter, die ihr verliehenes Geld wohl abschreiben müssen.

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