Dengue-Fieber: Bereits 14 Tote und 17.000 Erkrankungen

Mitarbeiter der Gesundheitsbehörde versprühen in Bangkok Chemikalien gegen die Mücke Aedes aegypti. Foto: epa/Narong Sangnak
Mitarbeiter der Gesundheitsbehörde versprühen in Bangkok Chemikalien gegen die Mücke Aedes aegypti. Foto: epa/Narong Sangnak

THAILAND: Mit Beginn der Regenzeit rechnet das Gesundheitsministerium mit einem rapiden Anstieg der Dengue-Fieber-Krankheitsfälle.

In diesem Jahr hat es bereits 17.000 Erkrankungen und 14 Todesfälle gegeben. Die meisten Patienten waren im Alter zwischen 10 und 14 Jahren, 42 Prozent der Infektionen entfielen auf Schüler. Krankheitssymptome sind hohes Fieber, starke Kopf-, Muskel und Gelenkschmerzen, Schwellung der Lymphdrüsen und Hautausschlag. Das hämorrhagische Dengue-Fieber ist insbesondere für Kinder lebensgefährlich. Mit den Regenfällen bilden sich Pfützen und weitere Wasserstellen, in denen Mücken Eier ablegen und Larven gedeihen. Die beste Vorsorge gegen eine Infizierung: Alle Wasserstellen rund um das Haus beseitigen und Müllbehälter abdecken. Das Virus wird von der Aedes-Stechmücke von Mensch zu Mensch übertragen, die Mücke kann neben dem Dengue-Fieber auch das Zika-Fieber und Chikungunya übertragen. Auch ausländische Touristen können sich infizieren.

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