Boot mit Touristen geht unter: eine Tote

Foto: Phuket Gazette
Foto: Phuket Gazette

KRABI: In der aufgewühlten See mit Wellen bis zu drei Meter Höhe ging vor Krabi ein Langboot mit einer chinesischen Familie unter. Eine 64 Jahre alte Urlauberin starb, drei weitere Erwachsene und zwei Kinder wurden im Krankenhaus behandelt.

Der 32 Jahre alte Bootsführer war auf der Fahrt zum Strand Ao Nang, als das Unglück geschah. Das Boot lief voll Wasser, die Touristen, sie hatten Schwimmwesten um, mussten im Meer auf Hilfe ausharren. Nach zehn Minuten wurden sie von der Besatzung eines Speedboots gerettet. Die chinesische Familie wurde in das Hospital Krabi gebracht. Dort stellten die Ärzte bei der älteren Frau Tod durch Ertrinken fest. Die Bootsführer waren gewarnt worden, wegen des hohen Wellengangs nicht auszulaufen.

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Leserkommentare

Vom 10. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Jack N.Kurt Leupi 22.12.16 18:13
Es ist die Serie......,
verursacht durch die "tödliche" Gier der nimmersatten Flöhe !
Jürgen Franke 13.02.16 17:51
Wieland Wenz
aus dem Redaktionstext sind auch diesem Fall Deine sicherlich interessanten Fragen leider nicht zu beantworten. Dazu sind mehr Informationen erforderlich. Spekulationen sollte man vermeiden.
Jürgen Franke 09.02.16 19:04
Obwohl Dich
dieser Unfall sehr fesselt. Aber mehr wurde eben noch nicht berichtet. Warten wir es ab, was da noch kommt.
Jürgen Franke 09.02.16 08:30
Die Taucheranzüge
haben sie sicherlich vor Unterkühlung gerettet. Wichtig war jedoch die Schwimmweste. Übrigens: Bei Antritt eines derartigen Ausfluges wäre ein Blick in den Pass ganz hilfreich gewesen, falls man selbst sein Alter nicht mehr kennt. Und eine Tauchtour hat mit einem Planschen im Pool wenig zu tun. Auch das zu wissen, erwarte ich von Erwachsenen.
Jürgen Franke 08.02.16 22:34
Deine Fragen, lieber Wieland
werden leider nicht in dem Redaktionsbericht beantwortet. Grundsätzlich kann es jedoch nicht die Aufgabe der Touristen sein, sich mit den Wetterverhältnissen vertraut zu machen.
Jürgen Franke 08.02.16 17:39
Bootsführer
sind gewarnt worden und fuhren trotzdem. Ein derartiges Verhalten und Vorgehensweise ist offensichtlich sprichwörtlich in Thailand, denn jeder macht hier im Paradies, was er will und wie er will. Der Straßenverkehr spiegelt ebenfalls diese Einstellung wider.