Bei einem Ungeborenen Anzeichen von Zika-Infektion

Foto: epa/Narong Sangnak
Foto: epa/Narong Sangnak

BANGKOK: Bei der Ultraschalluntersuchung einer schwangeren Frau haben Ärzte bei einem ungeborenen Baby Mikrozephalie festgestellt, eine durch das Zika-Virus verursachte Schädeldeformation. Das berichtet das National News Bureau of Thailand (NNT).

Nach der Geburt wollen Mediziner das Baby eingehend auf eine Zika-Virus-Infektion untersuchen. Bisher war bei zwei Neugeborenen Mikrozephalie diagnostiziert worden. Laut Dr. Jessada Chokdamrongsuk, Generaldirektor der Behörde für Seuchenkontrolle, werden schwangere Frauen mit dem Zika-Virus von Ärzten intensiv betreut. Sollten deren Babys mit Mikrozephalie geboren werden, werden diese umgehend Hilfe erhalten, die Babys zwei Jahre lang untersucht.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurde bisher bei 392 Menschen eine Zika-Infektion festgestellt. Darunter waren 36 schwangere Frauen.

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