Der katastrophale Zustand der Straßen in Pattaya, insbesondere nach starken Regenfällen, ist hausgemacht, findet ein Leser:
Nun hat es, was keiner ahnen konnte, tatsächlich mal geregnet in Pattaya und schon gibt es wieder immense Straßenschäden. Die Second Road war vor einem halben Jahr mit einem Riesenaufwand und trara generalsaniert worden, war wochenlang teilgesperrt - jetzt nähert sich der neue Fahrbahnbelag schon wieder zügig dem vorherigen Zustand an: Schlaglöcher, besser Schlagkrater. Warum schickt die Regierung nicht endlich mal ein paar Kerle ins zivilisierte Ausland, um sich dort die dortigen Methoden des Straßenbaus anzusehen? In Europa halten Fahrbahnbeläge Jahrzehnte, trotz Frostwintern, Streusalz und dies auch auf lockeren Untergründen. Mein laienhafter Ratschlag: Ein paar handbreit Schotter unter der Deckschicht lässt Wasser abfließen, kostet wenig und amortisiert sich in kürzester Zeit. Mein Kumpel hingegen widerspricht dem Vorschlag; die Kurzlebigkeit sei gewollt, verschaffe einem angeblich korrupten Konglomerat von Behörden und Bauindustrie alljährlich aufs Neue, nun ja, „Einnahmen“. Stimmt aber nicht, oder?
Gerd Berger, Jomtien
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