Bau der Pipeline verzögert sich

Foto: Gruber
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KOH SAMUI: Die Fertigstellung der Unterwasser-Versorgungspipeline vom Festland bei Don Sak nach Koh Samui Thong Krut verzögert sich wegen der monsunbedingten Wetterverhältnisse zum Jahreswechsel.

Der Gouverneur der PEA (Provincial Waterworks Authority), Seree Supratid aus Surat Thani sagte, dies bedeute jedoch keine Gefährdung der Wasserversorgung. Mit der Fertigstellung soll bis Mai dieses Jahres eine tägliche Frischwasserlieferung vom Festland bis zu 30.000 Kubikmeter Wasser möglich werden. Noch seien in den Wasserspeichern der Insel ausreichende Reserven vorhanden, um die Versorgung der Bevölkerung bis zur Vollendung der Pipeline zu gewährleisten, so Supratid. Den Baufortschritt bezifferte der PEA-Chef auf 90 Prozent.

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Jürgen Franke 04.04.17 23:20
Aus dem Bericht geht lediglich hervor,
dass sich der Bau der Pipeline wegen des Wetters etwas verzögert. Das ist zwar sehr bedauerlich, hat aber sicherlich keine Auswirkung auf andere dringend benötigte Entsorgungseinrichtungen. Bei aller Kritik, den Pool am Meer sollte man gönnen können, da für die Müllentsorgung sicherlich auch Mittel zur Verfügung stehen.
Uwe Schönberger 04.04.17 16:58
Toll
Die Insel erstickt in ihrem Müll, aber Wasser steht demnächst
ausreichend zur Verfügung. Ist ja schon mal ein kleiner Anfang.
Vieleicht baut man dann neben der toten Müllverbrennungsanlage
noch eine Kläranlage. Doch bei der Thailogik und handlungsweise
bin ich mir dann doch nicht sicher.
andreas aichinger 04.04.17 16:58
Thailand eben !
Kein Geld für die Müllentsorgung, aber jeder muß einen Pool neben dem Meer haben, verrückte Welt !