Anstieg der Denguefieber-Fälle

Foto: The Nation
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BANGKOK: Seit Jahresbeginn hat die Zahl der Dengue-Fieber-Erkrankungen in Bangkok zugenommen.

In den ersten fünf Monaten des Jahres erkrankten alleine in der Hauptstadt 3.630 Menschen an der Virusinfektion. Im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres bedeutet das einen Anstieg von 19,5 Prozent. Mit dem Einsetzen der Regenzeit dürfte sich die Zahl weiter erhöhen.

Das Virus wurde auffallend häufig bei Kindern im Alter zwischen 10 und 14 Jahren nachgewiesen. Die Seuchenschutzbehörde der Stadtverwaltung (BMA) rechnet in diesem Jahr mit bis zu 30.000 Krankheitsfällen im Großraum Bangkok.

Übertragen wird das Virus durch die Aedes-Mücke. Das klassische Dengue-Fieber zeichnet sich aus durch hohes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie Hautausschlag. Das Fieber beginnt etwa 3 bis 14 Tage nach der Infektion. Da die Mücken tagaktiv sind, kann man sich nur beschränkt durch Bettnetze schützen, die beispielsweise gegen Malaria wirkungsvoll sind. Mückenabweisende Sprays mit einem hohen DEET-Gehalt können das Risiko eines Stiches weiterhin vermindern.

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