An den Stränden hat das Aufräumen begonnen

Foto: bj
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PATTAYA: Mitarbeiter der Stadtverwaltung haben den Händlern zwischen den Sois 2 und 5 am Jomtien-Strand strikt untersagt, auf Gehwegen Stände aufzubauen.

In der City Hall sind eine Reihe von Klagen von Touristen und Residenten eingegangen, dass Verkaufsstände Bürgersteige blockierten. Sie wären gezwungen, die Fahrbahnen zu benutzen, und das sei mit Gefahren verbunden. Den Händlern wurde am Samstag deutlich gemacht, dass die Gehwege ausschließlich Passanten zur Verfügung stehen. Das gelte für den gesamten Jomtien-Bereich. Vor wenigen Wochen waren bereits Händler von der Beach Road in Pattaya vertrieben worden.

Einer Anbieterin von Liegestühlen und Sonnenschirmen wurde für 15 Tage die Genehmigung entzogen, weil Besucher vom Jomtien-Strand vertrieben worden waren. Diese hatten sich vor den Liegestühlen auf einer Matte niedergelassen, berichtet die „Bangkok Post“ weiter. Die Besitzerin sagte, sie habe zu dieser Zeit ihren Ehemann zum Arzt gebracht und Immigranten an den Liegestühlen zurückgelassen. Da sei es augenscheinlich zu einem Kommunikationsproblem gekommen.

Der kürzlich vom Militär eingesetzte neue Stadtrat kontrolliert die Stadtverwaltung mit dem Ziel, stadtweit für Ordnung und Einhaltung von Gesetzen und Regeln zu sorgen. Polizei, Soldaten und kommunale Bedienste wollen offenbar in Pattaya aufräumen, wie es bereits nach dem Putsch im Mai 2014 in den Ferienzielen Hua Hin und Phuket geschah.

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Mike Dong 30.08.16 12:42
Coconut Bar
Die Coconut Bar ist zu. Der Strand ist weg. Die Händler gehen. Das Wasser ist dreckig. Die Fußgängerampeln gehen immer noch nicht. Armes Pattaya. Bald bist Du in chinesischer Hand und man rotzt überall auf die Strasse. Und wie schön war es hier bevor man alles besser gemacht hat.
Jürgen Franke 30.08.16 10:32
Herr Grille
schade, dass Sie nicht mehr kommen wollen, aber es werden viele Touristen erwartet, insbesondere aus China. Dann füllen sich wieder alle Plätze ganz schnell. Die meisten Chinesen haben ihren Regenschirm als Schattenspender immer dabei.
Jürgen Franke 28.08.16 21:02
Es ist erschreckend und völlig unverständlich,
dass das Militär eingesetzt werden muss, um das zu machen, wozu die Händler dort offensichtlich nicht fähig sind, nämlich für Ordnung zu sorgen. Aus welchen Gründen es zu Kommunikationsproblemen am Strand kommt, kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Offensichtlich ist es nicht mehr ganz so einfach, anständig mit einander umzugehen.