BANGKOK: Das Verfassungsgericht hat am Donnerstag einstimmig zugestimmt, die Anklage gegen den Vorsitzenden der Partei Future Forward Thanathorn Juangroongruangkit zu prüfen.
Ihm wird vorgeworfen, zum Zeitpunkt seiner Registrierung als Wahlkandidat noch Anteilen an einem Medienunternehmen besessen zu haben. Das Gericht ordnete an, dass sein Parlamentsamt bis zu einem möglichen Urteil ruht. Thanathorn darf somit an der Eröffnung des Parlaments am Freitag nicht teilnehmen. Thanathorn soll zu Beginn seiner Wahlkampfkampagne Anteile am Medienunternehmens V-Luck gehalten haben, was laut Verfassung und Wahlgesetz verboten ist. Thanathorn hat den Vorwurf zurückgewiesen und behauptet, er habe die Aktien lange vor Ablauf der Frist an seine Mutter überwiesen.