Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

Foto: Pixabay
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Schottischer Minister wirft Kindergarten Diskriminierung vor

DUNDEE: In einem seltenen Fall persönlicher Betroffenheit hat der schottische Gesundheitsminister Humza Yousaf einem Kindergarten rassistische Diskriminierung vorgeworfen. Die Einrichtung in einem Vorort der Stadt Dundee habe seine zweijährige Tochter abgelehnt, weil sie angeblich keinen Platz habe, sagte Yousaf am Montag dem Sender Channel 4. Freunde mit «weißen, schottischen Namen» hätten kurz darauf aber auf Anfrage eine Zusage erhalten. Der Kindergarten wies die Vorwürfe zurück und zeigte sich offen für eine unabhängige Untersuchung der Vorwürfe.

«Gebt uns eine Erklärung, mehr wollen wir nicht», sagte Yousaf in dem Interview, das die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon retweetete. Der Kindergarten habe aber bisher keine Begründung geliefert. «Es handelt sich um Diskriminierung. Ich weiß nicht, ob es um ethnische Herkunft geht oder um die mutmaßliche Religion meiner Tochter.» Ihm falle aber keine andere Erklärung ein, sagte der 36-Jährige, der südasiatische Wurzeln hat.


US-Schauspielerin Ashley Judd kann nach Unfall wieder laufen

NEW YORK: Rund ein halbes Jahr nach einem Unfall kann US-Schauspielerin Ashley Judd (53) laut eigener Aussage wieder laufen. «Heute - fünf Monate und drei Wochen nach dem Unfall im kongolesischen Regenwald - bin ich wieder gelaufen - und wie», schrieb Judd bei Instagram. Dazu veröffentlichte sie kurze Videos, wie sie nach eigenen Angaben auf einer Lichtung in den Schweizer Bergen läuft. «Mein Bein und mein Fuß haben wunderbar funktioniert.»

Anfang des Jahres war Judd, die mit Filmen wie «Doppelmord» berühmt wurde, bei einem Besuch in der Demokratischen Republik Kongo über einen am Boden liegenden Baum gestolpert. Sie wurde nach Südafrika gebracht und dort operiert.


NEW YORK: US-Komikerin Kathy Griffin (60) ist an Lungenkrebs erkrankt.

«Ich muss euch etwas sagen. Ich habe Krebs», schrieb Griffin am Montag bei Instagram. «Ich stehe kurz vor einer Operation, bei der die Hälfte meiner linken Lunge entfernt werden soll. Ja, ich habe Lungenkrebs, obwohl ich nie geraucht habe.» Die Ärzte seien aber optimistisch, schrieb Griffin weiter - und sie hoffe, in etwa einem Monat wieder zu ihrem früheren Leben zurückkehren zu können. Griffin arbeitet unter anderem als Komikerin, Schauspielerin, Produzentin und Synchronsprecherin.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

Neues ProSieben-Magazin mit Zervakis und Opdenhövel läuft montags (Foto-Archiv)

UNTERFÖHRING: Das neue ProSieben-Journal «Zervakis & Opdenhövel. Live.» wird am 13. September an den Start gehen - knapp zwei Wochen vor der Bundestagswahl. Das berichtete der Sender am Montag in Unterföhring bei München. «ProSieben macht den Montag zum Infotag», hieß es in der Mitteilung. Das Format soll dann immer montags um 20.15 Uhr laufen, dies war bisher der Sendeplatz für verschiedene US-Sitcoms oder die Zeichentrickserie «Die Simpsons». «Linda Zervakis und Matthias Opdenhövel beschäftigen sich jede Woche zwei Stunden live mit den Themen der Woche, mit aktuellen Themen wie der Bundestagswahl, mit dem Zustand der Pflege in Deutschland oder mit den Auswirkungen des Klimawandels hierzulande», hieß es bei ProSieben weiter.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

Gottschalk reist mit Promis wieder ins Jahr ihrer Volljährigkeit (Foto-Handout)

BADEN-BADEN: Sogenanntes Timetainment mit Thommy: Thomas Gottschalk (71) kehrt mit seiner Show «Gottschalk feiert: Nochmal 18!» zurück ins Dritte. Statt freitags kommen die fünf neuen Ausgaben nun den ganzen August über bis 1. September jeweils mittwochs um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen. Die ersten drei Promigeburtstage feiern am 4. August Michaela May, Horst Lichter und Maite Kelly - sie reisen zurück in die Jahre 1970, 1980 und 1997. In den weiteren Ausgaben folgen dann Prominente wie Birgit Schrowange (1976) und Anna Loos (1988), Barbara Wussow (1979) und Guido Cantz (1989), Sky du Mont (1965), Christine Westermann (1966) und ChrisTine Urspruch (1988).


Lordi-Sänger lässt sich im Monsterkostüm impfen (Foto-aktuell)

HELSINKI: Monstermäßige Impfung: Mr. Lordi, Sänger der finnischen Hardrock-Horror-Band Lordi, hat sich in seinem furchterregenden Bühnen-Outfit gegen Corona impfen lassen. Der Frontmann des Siegers des Eurovision Song Contests 2006 («Hard Rock Hallelujah») bekam am Sonntag bei einer Impfveranstaltung im nordfinnischen Rovaniemi seine zweite Corona-Impfung verpasst. «Sie haben eine große Nadel in meinen Arm gesetzt, und genau deshalb bin ich hierhergekommen», wurde Mr. Lordi, der gutbürgerlich eigentlich Tomi Petteri Putaansuu heißt, im Anschluss vom Rundfunksender Yle zitiert. Die Veranstaltung war dazu gedacht, vor allem jüngere Menschen zur Corona-Impfung zu ermutigen.


Lordi-Sänger lässt sich im Monsterkostüm impfen

HELSINKI: Monstermäßige Impfung: Mr. Lordi, Sänger der finnischen Hardrock-Horror-Band Lordi, hat sich in seinem furchterregenden Bühnen-Outfit gegen Corona impfen lassen. Der Frontmann des Siegers des Eurovision Song Contests 2006 («Hard Rock Hallelujah») bekam am Sonntag bei einer Impfveranstaltung im nordfinnischen Rovaniemi seine zweite Corona-Impfung verpasst.

«Sie haben eine große Nadel in meinen Arm gesetzt, und genau deshalb bin ich hierhergekommen», wurde Mr. Lordi, der gutbürgerlich eigentlich Tomi Petteri Putaansuu heißt, im Anschluss vom Rundfunksender Yle zitiert. Die Veranstaltung war dazu gedacht, vor allem jüngere Menschen zur Corona-Impfung zu ermutigen.


NDR-Mann Thomas Kausch wird Moderator bei «Bild live» (Foto-Archiv)

BERLIN/HAMBURG: NDR-Moderator Thomas Kausch wechselt zum Medienhaus Axel Springer und wird bald durch die Nachrichtensendung «Bild live» führen. ««Bild live» ist zweifellos das aktuell spannendste TV-Projekt in Deutschland», wurde der 58-Jährige am Montag in einer Mitteilung von Axel Springer in Berlin zitiert. «Die Aufbruchstimmung für den neuen Sender wollen wir die Zuschauer spüren lassen und sie mitnehmen.» «Bild live» ist die zentrale News-Sendung des neuen TV-Senders «Bild», der am 22. August startet. Weitere Moderatoren des Live-Formats, das Montag bis Freitag von 9.00 bis 14.00 Uhr gesendet wird, sind Sandra Kuhn (39), Patricia Platiel (41) und Kai Weise (42).


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

Neues ProSieben-Magazin mit Zervakis und Opdenhövel läuft montags (Foto-Archiv)

UNTERFÖHRING: Das neue ProSieben-Journal «Zervakis & Opdenhövel. Live.» wird am 13. September an den Start gehen - knapp zwei Wochen vor der Bundestagswahl. Das berichtete der Sender am Montag in Unterföhring bei München. «ProSieben macht den Montag zum Infotag», hieß es in der Mitteilung. Das Format soll dann immer montags um 20.15 Uhr laufen, dies war bisher der Sendeplatz für verschiedene US-Sitcoms oder die Zeichentrickserie «Die Simpsons». «Linda Zervakis und Matthias Opdenhövel beschäftigen sich jede Woche zwei Stunden live mit den Themen der Woche, mit aktuellen Themen wie der Bundestagswahl, mit dem Zustand der Pflege in Deutschland oder mit den Auswirkungen des Klimawandels hierzulande», hieß es bei ProSieben weiter.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

Gottschalk reist mit Promis wieder ins Jahr ihrer Volljährigkeit (Foto-Handout)

BADEN-BADEN: Sogenanntes Timetainment mit Thommy: Thomas Gottschalk (71) kehrt mit seiner Show «Gottschalk feiert: Nochmal 18!» zurück ins Dritte. Statt freitags kommen die fünf neuen Ausgaben nun den ganzen August über bis 1. September jeweils mittwochs um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen. Die ersten drei Promigeburtstage feiern am 4. August Michaela May, Horst Lichter und Maite Kelly - sie reisen zurück in die Jahre 1970, 1980 und 1997. In den weiteren Ausgaben folgen dann Prominente wie Birgit Schrowange (1976) und Anna Loos (1988), Barbara Wussow (1979) und Guido Cantz (1989), Sky du Mont (1965), Christine Westermann (1966) und ChrisTine Urspruch (1988).


Messner: Auch beim Thema Klimawandel auf Wissenschaft hören (Foto-Archiv)

DRESDEN: Extrem-Bergsteiger Reinhold Messner sieht die Wissenschaft auch beim Umgang mit dem Klimawandel als Maßstab des Handelns. «Es gibt viele Notwendigkeiten, aber wie bei der Pandemie würde ich Wissenschaftlern das erste Wort geben», sagte der 76-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Hysterie angesichts des Klimawandels nutze nichts, «sondern wir müssen versuchen, neue Lösungen zu finden», etwa zur Energiespeicherung. Das werde Wissenschaftlern auch gelingen, «wenn die Politik das fördert», ist er überzeugt. Sie habe die Verantwortung für die Regeln, «die für die Erkenntnis hat die Wissenschaft». Wissen und Kräfte müssten weltweit gebündelt werden, in der Corona-Pandemie wie beim Klimawandel.


Dienstag kommt die 6666. Folge von «Unter uns» (Foto-Archiv)

KÖLN: Nach «Gute Zeiten, Schlechte Zeiten» die deutsche Serie mit den meisten Folgen: Am Dienstag (3.8., 17.30 Uhr) läuft bei RTL die 6666. Folge der Daily-Drama-Serie «Unter uns». Seit dem Start im November 1994 drehe sich in der Schillerallee alles um Freundschaft, Familie und Nachbarschaft, teilte die Produktionsfirma Ufa Serial Drama in Potsdam mit. Die 6666. Folge halte eine Überraschung für Fans bereit, denn nach 23 Jahren kehre Tatiani Katrantzi (47) in ihrer Rolle Jenny Turner zurück: Sie hatte damals mehr als 900 Folgen lang in der Serie mitgewirkt. Ihre Figur ging dann nach Ruanda, um in einem Flüchtlingslager zu arbeiten. «Nachdem sie sich durch die Welt hat treiben lassen, ist Jenny aus beruflichen Gründen zurück in Köln.» Übrigens: Von «GZSZ» läuft am Dienstag Folge Nummer 7313.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

Neues ProSieben-Magazin mit Zervakis und Opdenhövel läuft montags (Foto-Archiv)

UNTERFÖHRING: Das neue ProSieben-Journal «Zervakis & Opdenhövel. Live.» wird am 13. September an den Start gehen - knapp zwei Wochen vor der Bundestagswahl. Das berichtete der Sender am Montag in Unterföhring bei München. «ProSieben macht den Montag zum Infotag», hieß es in der Mitteilung. Das Format soll dann immer montags um 20.15 Uhr laufen, dies war bisher der Sendeplatz für verschiedene US-Sitcoms oder die Zeichentrickserie «Die Simpsons». «Linda Zervakis und Matthias Opdenhövel beschäftigen sich jede Woche zwei Stunden live mit den Themen der Woche, mit aktuellen Themen wie der Bundestagswahl, mit dem Zustand der Pflege in Deutschland oder mit den Auswirkungen des Klimawandels hierzulande», hieß es bei ProSieben weiter.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Montag

Gottschalk reist mit Promis wieder ins Jahr ihrer Volljährigkeit (Foto-Handout)

BADEN-BADEN: Sogenanntes Timetainment mit Thommy: Thomas Gottschalk (71) kehrt mit seiner Show «Gottschalk feiert: Nochmal 18!» zurück ins Dritte. Statt freitags kommen die fünf neuen Ausgaben nun den ganzen August über bis 1. September jeweils mittwochs um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen. Die ersten drei Promigeburtstage feiern am 4. August Michaela May, Horst Lichter und Maite Kelly - sie reisen zurück in die Jahre 1970, 1980 und 1997. In den weiteren Ausgaben folgen dann Prominente wie Birgit Schrowange (1976) und Anna Loos (1988), Barbara Wussow (1979) und Guido Cantz (1989), Sky du Mont (1965), Christine Westermann (1966) und ChrisTine Urspruch (1988).


Influencerin Dagi Bee erwartet erstes Kind (Foto-Archiv)

BERLIN: Influencerin Dagi Bee und ihr Ehemann, Kameramann Eugen Kazakov (27), erwarten ihr erstes Kind. Das gab die 26-Jährige am Sonntag auf ihrem Youtube-Kanal bekannt: Dort teilte sie ein Video mit dem Titel «Ein neues Leben...», das private Aufnahmen des Paars aus den vergangenen Jahren zeigt. Die beiden sind etwa bei ihrer Hochzeitsfeier und an verschiedenen Urlaubsorten zu sehen, auch gemeinsame Chatverläufe werden eingeblendet. Das Video endet mit einem positiven Schwangerschaftstest, den Dagi Bee in die Kamera hält, und einigen aktuellen Aufnahmen, auf denen sie sich mit einem kleinen Schwangerschaftsbauch zeigt. «Wir sind überglücklich», schrieb die 26-Jährige zu dem Video, das innerhalb weniger Stunden fast eine Million Mal aufgerufen wurde.


Messner: Auch beim Thema Klimawandel auf Wissenschaft hören (Foto-Archiv)

DRESDEN: Extrem-Bergsteiger Reinhold Messner sieht die Wissenschaft auch beim Umgang mit dem Klimawandel als Maßstab des Handelns. «Es gibt viele Notwendigkeiten, aber wie bei der Pandemie würde ich Wissenschaftlern das erste Wort geben», sagte der 76-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Hysterie angesichts des Klimawandels nutze nichts, «sondern wir müssen versuchen, neue Lösungen zu finden», etwa zur Energiespeicherung. Das werde Wissenschaftlern auch gelingen, «wenn die Politik das fördert», ist er überzeugt. Sie habe die Verantwortung für die Regeln, «die für die Erkenntnis hat die Wissenschaft». Wissen und Kräfte müssten weltweit gebündelt werden, in der Corona-Pandemie wie beim Klimawandel.


Schlagersängerin Francine Jordi hält ihre Stimme mit Opernarien fit (Foto-Archiv)

BERN: Die Schweizer Schlagersängerin Francine Jordi (44) hält ihre Stimme mit dem Singen von Opernarien in Schuss. Sie singe fast täglich Arien, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. «Das ist das beste Krafttraining, das es gibt», meinte die ausgebildete Sopran-Opernsängerin. Sie singe beispielsweise gerne die Arie der Susanna aus Mozarts «Hochzeit des Figaro». «Mozart passt halt gut zu mir, ich liebe positive Musik und Kitsch», sagte Jordi. Große Bewunderung hat Jordi für die Operndiva Maria Callas (1923-77). Wie die Callas «Una voce poco fa» aus dem «Barbier von Sevilla» gesungen habe - «ein Hammer», sagt Jordi. Die Schweizerin organisiert immer mal Liederabende mit klassischer Musik, ihre Heimat sei aber der Schlager. Am 13. August bringt sie ein Album mit ihren persönlichen Lieblingstiteln heraus. Es heißt «Herzfarben - Meine Best Of».


Michelle Hunziker will Töchtern die Schweizer Heimat näher bringen

BERN: Die seit Jahren in Italien lebende Fernsehmoderatorin Michelle Hunziker (44) will ihren jüngeren Töchtern ihre Heimat, die Schweiz, näher bringen. «Ich bereue es sehr, meiner älteren Tochter Aurora kein Deutsch oder Schweizerdeutsch beigebracht zu haben», sagte sie dem Schweizer Blick-TV. «Bei meinen jüngeren Kindern möchte ich das unbedingt nachholen.» Der Vater von Aurora (24) ist der italienische Musiker Eros Ramazzotti, der ihrer jüngeren Töchter Celeste (6) und Sole (7) ihr heutiger Ehemann Tomaso Trussardi. Hunziker selbst spricht nur noch selten Schweizer Dialekt, wie sie sagte.


Homophobie-Vorwürfe: Festival sagt Auftritt von Rapper DaBaby ab (Foto-Archiv)

CHICAGO: Nach Kritik an seinen Äußerungen über Homosexuelle und die Krankheit Aids ist der Auftritt des US-Rappers DaBaby auf dem Musikfestival Lollapalooza in Chicago abgesagt worden. Das Festival beruhe auf Werten wie Vielfalt, Inklusivität, Respekt und Liebe, teilten die Veranstalter am Sonntag (Ortszeit) auf Twitter mit. Daher traten bei dem Musikevent im US-Bundesstaat Illinois den Angaben nach an Stelle des Rappers die Künstler Young Thug und G Herbo auf. DaBaby (29), der mit bürgerlichem Namen Jonathan Lyndale Kirk heißt, hatte Medienberichten zufolge zuvor auf einem Konzert in Miami Gardens mit Kommentaren über Homosexuelle und die Immunschwächekrankheit Aids für Empörung gesorgt.


Campino bedauert Streit zwischen Harry und britischem Königshaus (Foto-Archiv)

MÜNCHEN: Sänger Campino (59) bedauert als Halb-Brite den Streit um Harry und Meghan im Königshaus. «Ich bin unglücklich über die Art und Weise, wie die beiden ihr Leben in der Presse ausbreiten. Die Inszenierung ihres Unglücks zur Hauptsendezeit im amerikanischen Fernsehen hebt die britische Monarchie auf ein Level von Disneyland», sagte der Frontmann der Toten Hosen der «Süddeutschen Zeitung». «Das hat diese Institution nicht verdient.» Der gebürtige Düsseldorfer hat seit 2019 auch die britische Staatsbürgerschaft. Prinz Harry und seine Frau Meghan hatten in einem aufsehenerregenden Interview der Königsfamilie unter anderem Rassismus und mangelnde Unterstützung vorgeworfen. Das Königshaus sei der Neutralität verpflichtet und dürfe auf solche Dinge nicht reagieren, sagte Campino.


Messner: Auch beim Thema Klimawandel auf Wissenschaft hören

DRESDEN: Extrem-Bergsteiger Reinhold Messner sieht die Wissenschaft auch beim Umgang mit dem Klimawandel als Maßstab des Handelns. «Es gibt viele Notwendigkeiten, aber wie bei der Pandemie würde ich Wissenschaftlern das erste Wort geben», sagte der 76-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

Hysterie angesichts des Klimawandels nutze nichts, «sondern wir müssen versuchen, neue Lösungen zu finden», etwa zur Energiespeicherung. Das werde Wissenschaftlern auch gelingen, «wenn die Politik das fördert», ist der Südtiroler überzeugt. Sie habe die Verantwortung für die Regeln, «die für die Erkenntnis hat die Wissenschaft».

Wissen und Kräfte müssten weltweit gebündelt werden, in der Corona-Pandemie wie beim Klimawandel. Beides zeige, «dass der Mensch der schwächere Teil ist auf dieser Erde». Technologie, Maschinen, Ingenieure und Wissen hielten einen zum reißenden Strom werdenden Bach nicht auf. «Die Kraft der Natur ist unglaublich, wir Menschen müssen uns anpassen, unterordnen.»


Billie Eilish über Schönheitsdruck: «Verlust an Freude und Freiheit» (Foto-Archiv)

LOS ANGELES: US-Sängerin Billie Eilish («Bad Guy») möchte sich nicht ständig Gedanken über ihr Aussehen machen. «Es ist so ein Verlust, wenn man sich immer anstrengt, gut auszusehen», sagte die 19-Jährige in einem Interview mit der britischen Zeitung «The Guardian». «Es ist so ein Verlust an Freude und Freiheit in deinem Körper.» Auf ihrem neuen Album «Happier Than Ever» wolle sie unter anderem auch den gesellschaftlichen Druck auf junge Frauen ansprechen. In dem Interview sprach Billie Eilish auch darüber, wie schwer es für sie sei, wenn im Netz über unvorteilhafte Fotos von Auftritten oder Paparazzi-Bilder von ihr diskutiert werde. «Wir brauchen Körper einfach zum Überleben. Es ist lächerlich, dass man sich überhaupt solche Gedanken über Körper macht.»


Neuer Dirigent des Royal Philharmonic fordert Brexit-Visalösung (Foto-Handout)

LONDON: Vor seinem ersten Auftritt mit dem Royal Philharmonic Orchestra hat Dirigent Wassili Petrenko ein Ende des Brexit-Streits um Visa für Künstler zwischen der EU und Großbritannien gefordert. «Es gibt offensichtlich einige Hindernisse und es ist schwieriger als es war», sagte der 45-Jährige der Nachrichtenagentur PA. Er hoffe, dass beide Seiten eine Lösung finden, zumal die neuen Visaregeln viel Geld kosten und auf die Honorare drücken. Petrenko warb für eine rasche Entscheidung. Schließlich sei das Orchester ein wichtiger Botschafter für Großbritannien in der Kulturszene.

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